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Es ist (noch) nicht alles gesagt

Es ist (noch) nicht alles gesagt, aber die UWG-Gütersloh wird trotzdem keine eigene Veranstaltung zum Thema Einkaufszentrum in Gütersloh organisieren. Die Investoren halten in der vierten oder fünften Veranstaltung den gleichen Vortrag wie in der Ersten.

Aus Sicht der UWG Gütersloh ist die Errichtung eines Einkaufszentrums in Gütersloh in der für die Gütersloher Bürger richtigen Art und Weise sinnvoll.

In den bisherigen Vorträgen sind die Randbedingungen für ein in
Gütersloh funktionierendes und für die Bürger attraktives Zentrum
benannt worden:
  • Ein integrierter Standort nahe am Zentrum beziehungsweise der Fußgängerzone.
  • Eine hochwertige Gestaltung, die sich von den bekannten »Galerien« unterscheidet.
  • Eine hohe Offenheit, Durchlässigkeit, möglichst unter Einbeziehung bereits vorhandener Wegeverbindungen.
  • Eine Größe, die bei entsprechendem Besatz Rentabilität sichert, aber ein autarkes Existieren ohne den restlichen Einzelhandel ausschließt.
  • Bewirtschaftete Stellplätze
Die Einhaltung dieser Bedingungen scheint für die UWG-Gütersloh weder bei dem Projekt Wellerdiek noch bei dem Projekt Finke realisierbar. Eine räumliche Annäherung der beiden Projekte könnte die Lösung sein. Die Erweiterung der Baumaßnahme Finke zwischen Eickhoffstraße und Ernst-Buschmann-Straße bis zur Strengerstraße. Eine integrierte Lage in angemessener Größe, hochwertiger Gestaltung und hoher Durchlässigkeit ist hier möglich. Dazu eine Öffnung des Kolbeplatzes zum Berliner Platz!

Vielleicht setzen sich Frau Koopmann von der Gazet und Herr Finke mit den anderen Grundstückseigentümern einmal zusammen?

Für die UWG Ratsfraktion


Norbert Bohlmann
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