Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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1. Gütersloher Beer Pong Turnier, vom amerikanischen Saufspiel zum ostwestfälischen Nervenkitzel, 7. September 2024
Gütersloh, 28. August 2024
Beer Pong, auch bekannt als »Beirut« oder »Bierpong«, ist ein Geschicklichkeitsspiel und Trinkspiel, das in den 1950er Jahren am #Dartmouth #College in den USA entstand. Spieler werfen #Tischtennisbälle in #Becher, die typischerweise mit Bier gefüllt sind; der Gegner muss jeden getroffenen Becher austrinken. Das Spiel hat sich seither global verbreitet und ist besonders in den USA populär, wo es eine eigene #Weltmeisterschaft, die »World Series of Beer Pong« mit hohen Preisgeldern, gibt.
Das Spiel wird in verschiedenen Varianten und Regelsets gespielt, meist im 1 gegen 1 oder 2 gegen 2 Modus. Die Becher werden in einer Dreiecksformation aufgestellt, und das Ziel ist es, alle Becher des Gegners zu treffen. Die Regeln können stark variieren, von der Anzahl der Becher bis hin zu speziellen Wurftechniken wie dem »Bounce«, der 2 Becher zum Austrinken zwingt, aber abgewehrt werden darf.
Geschichte und Entwicklung
Die Ursprünge von Beer Pong liegen in einem zufälligen Experiment, bei dem Zuschauer eines Tischtennisspiels ihre Bierbecher auf der Platte abstellten und der Gedanke entstand, diese Becher mit Tischtennisbällen zu treffen. In den 1970er Jahren wurde das Spiel weiterentwickelt, als die Schläger verloren gingen und die Bälle stattdessen mit der Hand geworfen wurden, was zu der heutigen Spielform führte. Das Spiel erlangte in den 1980er Jahren durch den Libanonkonflikt eine größere Bekanntheit, da die Becher Wurf Technik an #Bombenabwürfe auf Beirut erinnerte. Dies führte dazu, dass das Spiel auch unter dem Namen »Beirut« bekannt wurde, obwohl »Beer Pong« der gängigere Begriff blieb.
Moderne Verbreitung und Kritik
Beer Pong hat sich mittlerweile weltweit als Freizeitsport und Wettkampfsport etabliert, mit Turnieren, die in Bars, Universitäten und bei privaten Veranstaltungen stattfinden. Besonders in den USA gibt es eine große Beer Pong Kultur mit Ligen und professionellen Wettbewerben. Trotz seiner Popularität steht Beer Pong aufgrund des hohen Alkoholkonsums und der damit verbundenen Risiken in der Kritik. Mehrere amerikanische Universitäten haben das Spiel auf ihren Campus verboten, und auch Suchtforscher äußern Bedenken. Außerdem wird die Hygiene des Spiels infrage gestellt, da der Ball oft nur in einem gemeinsamen Reinigungsbecher gesäubert wird.
Beer Pong in Deutschland
Auch im deutschsprachigen Raum ist Beer Pong populär geworden, mit zahlreichen Turnieren und einer eigenen #Bundesliga. Das Spiel wird in verschiedenen Formaten und mit unterschiedlichen Regeln gespielt, wobei der Fokus auf dem Spaß und der Geselligkeit liegt. Beer Pong ist ein kontroverses, aber beliebtes Spiel, das sowohl als Freizeitaktivität als auch als ernsthafter Wettkampf praktiziert wird. Die Kombination aus Geschicklichkeit, Strategie und Trinkfestigkeit macht es zu einem unverwechselbaren Bestandteil der Partykultur weltweit.
Bpong Bundesliga
Die #BPong #Bundesliga hat sich als die führende Plattform für professionelles Bierpong in Deutschland etabliert. Seit ihrer Gründung im Jahr 2015 messen sich Teams aus dem ganzen Land in einem intensiven Wettkampf, der sich von einem #Partyspiel zu einem ernstzunehmenden #Sport entwickelt hat. Die Liga ist in verschiedene Divisionen aufgeteilt, und die besten Teams kämpfen am Ende der Saison in den Playoffs um den Titel des Deutschen Meisters. Mit einer wachsenden Fangemeinde und einer starken internationalen Anbindung hat sich die BPong Bundesliga als zentraler Akteur in der deutschen Bierpong Szene etabliert. Mehr …
7. September 2024, 19 Uhr, Festwiese Kiebitzhof, Buxelstraße 83, 33334 Gütersloh, Startgeld pro Team 8 Euro