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2 neue Chefärztinnen im »LWL Klinikum Gütersloh«Zoom Button

Dr. Christiane Rasmus neben dem in den chefärztlichen Ruhestand verabschiedeten Dr. Ulrich Kemper und Dr. Jennifer Copeland. Foto: Sallermann, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

2 neue Chefärztinnen im »LWL Klinikum Gütersloh«

2 neue Chefärztinnen im »#LWL #Klinikum #Gütersloh«

Gütersloh, 23. August 2024

Dr. Jennifer Copeland und Dr. Christiane Rasmus übernehmen als erfahrene Medizinerinnen neue Positionen im »Klinikum Gütersloh« des »Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL)«. Sie folgen auf Dr. Ulrich Kemper, der Ende Juli in den chefärztlichen Ruhestand verabschiedet wurde. Seine Aufgaben werden künftig neu aufgeteilt.

Beide Medizinerinnen verbindet eine langjährige Tätigkeit am »LWL Klinikum« an der Buxelstraße sowie eine enge Zusammenarbeit mit Kemper. »Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Jennifer Copeland und Dr. Christiane Rasmus 2 erfahrene und patientenorientierte Kolleginnen für unser Leitungsteam gewinnen konnten«, sagt der Ärztliche #Direktor des Gütsler »#LWL Klinikums«.

Copeland ist seit dem 1. August Chefärztin der Klinik für Suchtmedizin. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehören die drei suchtmedizinischen Stationen, die Tagesklinik für Suchtmedizin und die angegliederte #Ambulanz. »Wir müssen und wollen unser aufsuchendes Angebot weiter ausbauen«, betont Copeland, die seit 2011 Teil des »LWL« Teams ist und seit 2018 als Oberärztin in der #Suchtmedizin tätig war.

Die Bielefelderin plant, gemeinsam mit ihrem multiprofessionellen Team, verstärkt beispielsweise in Obdachlosenunterkünften präsent zu sein und niedrigschwellige Hilfen anzubieten. »Dazu gehört auch eine Stärkung der Ambulanz und ein unkomplizierter Zugang zum Team der Gütersloher Suchtexperten«, fügt sie hinzu. Die Klinik verfügt aktuell über 70 stationäre Betten und 12 tagesklinische Plätze, ergänzt durch die stark frequentierte Suchtambulanz mit fast 2.500 Fällen im vergangenen Jahr. Eng ist die Verbindung mit zahlreichen Organisationen im Hilfenetzwerk im Kreis Gütersloh sowie den vielen etwa in Selbsthilfegruppen in der Suchthilfe engagierten Personen.

Klinik für Suchtmedizin

Die #Klinik für Suchtmedizin des LWL Klinikums Gütersloh behandelt Patienten, die an einer Erkrankung mit Abhängigkeit von #Alkohol, #Medikamenten oder illegalen #Drogen leiden. Die Akutbehandlung umfasst unter anderem Krisenintervention zur Notfallbehandlung, qualifizierte Entzugsbehandlung mit weiterreichenden suchtmedizinischen Behandlungszielen, Behandlung von Patient:innen mit zusätzlichen psychiatrischen #Erkrankungen und die Hilfe für chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängigkeitserkrankte.

Dr. Christiane Rasmus tritt ab dem 1. September eine neu geschaffene Position als Chefärztin des »LWL Rehabilitationszentrums« an, welches sowohl das Hans Peter Kitzig Institut (HPKI) als auch die »Bernhard Salzmann Klinik« (BSK) umfasst. Das »LWL Rehabilitationszentrum« ist Teil des »LWL Klinikums Gütersloh«. Bisher war Kemper Chefarzt der BSK und Rasmus leitende Ärztin des HPKI. »Mit dieser neuen Struktur wollen wir die Synergien zwischen den beiden Reha Einrichtungen erhöhen.«

Seit 1999 arbeitet Rasmus in unterschiedlichen Funktionen in Gütersloh für den »Landschaftsverband« und hat vorher bereits als Medizinstudentin der #Universität #Witten/#Herdecke die Klinik kennengelernt. Später war sie unter anderem als Oberärztin für die Suchtambulanz tätig, bevor sie seit 2016 in leitender Funktion am HPKI tätig war.

»Mir ist es als Chefärztin wichtig auch weiterhin ausreichend Zeitfenster für die Behandlung von Patienten offenzuhalten«, erklärt sie. Die kommenden Wochen sind für sie, genauso wie für Jennifer Copeland für die Einarbeitung und das Kennenlernen der verschiedenen Teams im neuen Tätigkeitsbereich vorgesehen. Einig sind sich beide Medizinerinnen darin, dass auch zukünftig weiterhin zwischen den beiden Abteilungen eine enge Kooperation bestehen soll, um interessierten Betroffenen möglichst nahtlos aus der Entzugsbehandlung in die #Rehabilitation verlegen zu können.

Hans Peter Kitzig Institut

Das Hans Peter Kitzig Institut liegt in der Gütersloher Innenstadt und ist eine Einrichtung zur medizinischen Rehabilitation für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Das Angebot richtet sich an Personen, die zur Anpassung an die Anforderungen des Alltags noch medizinischer Leistungen zur Rehabilitation bei begleitender psychosozialer Betreuung bedürfen oder die zusätzliche Hilfe bei der Bewältigung alterstypischer Entwicklungsaufgaben benötigen. Ziel dabei ist auch die Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit.

Bernhard Salzmann Klinik

Die Bernhard Salzmann Klinik ist eine Rehabilitationsklinik, in der Patienten nach einem akuten Entzug eine stationäre, teilstationäre oder ambulante Entwöhnungsbehandlung absolvieren können. Etwa nach einer Entgiftung von Alkohol und Medikamenten, aber auch bei stoffunabhängigen Süchten wie #Glückspielsucht oder #Mediensucht.

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