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Deutsche Exporte in Drittstaaten nehmen abZoom Button

Containerhafen: Weniger deutsche Exporte in Nicht EU Staaten im Juni. Foto: Markus Distelrath, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Deutsche Exporte in Drittstaaten nehmen ab

Deutsche Exporte in Drittstaaten nehmen ab

  • Rückgang beträgt laut Destatis gegenüber Vormonat kalenderbereinigt und saisonbereinigt 2,6 Prozent

Wiesbaden, PTE, 22. Juli 2024

Die deutschen #Exporte in #Staaten außerhalb der #EU sind im Juni 2024 gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 2,6 Prozent gesunken, meldet das Statistische Bundesamt heute, Montag. So sind im Juni Waren im Wert von 58 Mrd. Euro dorthin exportiert worden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2023 sanken die Exporte um 8,9 Prozent.

#Russland immer unbedeutender

Wichtigster Handelspartner für die Deutschen waren auch im Juni 2024 die USA. Dorthin wurden Waren im Wert von 13 Milliarden Euro exportiert. So sanken die Exporte in die USA gegenüber Juni 2023 um 6,2 Prozent. Nach #China wurden Waren im Wert von 8 Milliarden Euro exportiert. Das waren 9,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro ab.

Die deutschen Exporte in die Russische Föderation sanken im Zuge der Folgen des Überfalls auf die Ukraine im Juni dieses Jahres gegenüber Juni 2023 um 27,1 Prozent auf 500 Millionen Euro. Im Juni 2024 lag Russland damit nur noch auf Rang 20 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Zum Vergleich: Im Februar 2022, der Monat vor dem Angriff auf die #Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.

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