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Cannabis auf Rezept: Warum die steigende Nachfrage nach medizinischem Cannabis positiv zu betrachten istZoom Button

Foto: Josi Maran, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Cannabis auf Rezept: Warum die steigende Nachfrage nach medizinischem Cannabis positiv zu betrachten ist

Cannabis auf Rezept: Warum die steigende Nachfrage nach medizinischem Cannabis positiv zu betrachten ist

Berlin, 4. Juli 2024

Der Bund deutscher #Cannabis #Patienten#BDCan«) schlägt #Alarm, weil Freizeitkonsumenten nun durch die Legalisierung von den Änderungen für medizinisches Cannabis profitieren. Florian Wesemann, #Arzt und medizinischer Leiter bei Telecan, ist seit der Gründung der #Telemedizinplattform im Oktober 2023 für den Aufbau der Plattform mitverantwortlich und führt auch selbst täglich Gespräche mit neuen sowie bestehenden Cannabis Patienten. Er erklärt, warum es sogar gut ist, dass jetzt mehr Menschen Zugang zu medizinischen Cannabis haben.

Einfacherer Zugang zu medizinischem Cannabis durch die #Legalisierung

»Medizinisches Cannabis fällt nicht länger unter das Betäubungsmittelgesetz und kann daher beispielsweise zur Behandlung von Schmerzen genauso wie Ibuprofen verschrieben werden. Telemedizinplattformen wie Telecan verzeichnen gerade einen enormen Anstieg an Neupatienten, weil viele Konsumenten, die sich vorher durch den Schwarzmarkt mit Cannabis versorgt und selbst therapiert haben, nun den offiziellen Weg in die Cannabis #Therapie gefunden haben. Dass Medien und auch andere Patienten Menschen vorwerfen, sich als Pseudo Patienten hochwertiges Cannabis abzugreifen, macht mich offen gesagt sauer. Bei Telecan gibt es schlichtweg keine Pseudo Patienten. Jeder Patient bei #Telecan erhält eine umfassende Aufklärung, eine eigene Diagnose und individuelle Rezepte.«  

Viele Patienten haben sich vorher selbst therapiert

»Die Beschwerden unserer Patienten variieren stark – von #Rückenschmerzen und #Schlafstörungen über Migräne bis hin zu Entzündungskrankheiten. Die Patienten haben in der Regel auch bereits diverse herkömmliche Medikamente  ausprobiert, Cannabis ist selten der erste Therapieansatz. Seit dem 1. April 2024 haben wir viele neue Patienten gewonnen, die vorher entweder aus Mangel an Aufklärung gar nichts über die Möglichkeiten einer Cannabis Therapie wussten, oder sich aufgrund von Stigmatisierung oder Vorurteilen nicht getraut haben, bei ihrem Arzt oder ihrer Ärztin nach dieser Therapieform zu fragen. Einige von ihnen haben zunächst auch wirklich nur in der Freizeit Cannabis konsumiert und dann festgestellt, dass es ihnen auch bei Kopfschmerzen oder anderen Problemen hilft – ohne die Nebenwirkungen, die viele herkömmliche Medikamente mit sich bringen.«

Mit Cannabis auf #Rezept den #Schwarzmarkt eindämmen

»Jedes saubere und geprüfte Gramm Gras aus der Apotheke ist zu begrüßen, da dadurch ein Gramm unsicheres, potenziell verunreinigtes oder gestrecktes Cannabis vom Schwarzmarkt ersetzt wird. Das sollte auch die Politik freuen: Denn mit jedem neuen Patienten und jeder neuen Patientin wird ein Konsument weniger ihr Gras vom Schwarzmarkt beziehen. Der Anstieg an Patienten bei Telecan lag im April im Vergleich zum Vormonat bei 300 Prozent.

Die steigende Nachfrage nach medizinischem Cannabis ist eine positive Entwicklung. Die Angst, dass neue Patienten den bereits bestehenden Patienten die präzise eingestellten Sorten wegnehmen würden, ist unbegründet. Cannabis ist ein pflanzliches Produkt, dessen Herstellung von vielen Faktoren abhängt. Auch vor dem 1. April gab es nur wenig Sorten, die permanent verfügbar waren. Es gibt in der Regel immer vergleichbare Ersatzblüten. Darüber hinaus wechselten auch schon vor der hohen Nachfrage viele Patienten in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt Ärztin ihre Sorten regelmäßig. Ein Sortenwechsel kann aufgrund von Gewöhnungseffekten und Toleranzbildung oft sogar hilfreich für eine erfolgreiche Therapie sein.«

Über Florian Wesemann

Florian Wesemann wechselte im August 2023 als medizinischer Leiter zu Telecan. Hier unterstützt er mit seiner Expertise beim Aufbau einer neuen Arzt Patienten Infrastruktur und treibt so den Zugang und die Versorgung für die Behandlungen mit medizinischem Cannabis weiter voran. Nach seinem #Studium in #Humanmedizin in #Münster verschlug es den gebürtigen #Bielefelder in die Hauptstadt. In Berlin sammelte er zunächst Berufserfahrung im Bereich #Marketing und #Sales bei einer digitalen, medizinischen Lernplattform und unterstützte anschließend als Arzt den Aufbau einer Infusionsklinik in Berlin. Bereits seit 2021 fokussiert sich Florian vermehrt auf die Bereiche »medizinisches Cannabis« und #Telemedizin. Neben seiner selbstständigen Tätigkeit als behandelnder Arzt startete unter der medizinischen Leitung von Florian 2022 eine Telemedizinklinik mit verschiedenen Standorten in Deutschland, um die Versorgung chronisch kranker Patienten mit medizinischem Cannabis deutschlandweit zu verbessern.

Über die Telecan

Die Telecan° ist eine Telemedizin Plattform für medizinisches Cannabis. Sie wurde als Tochterunternehmen von Cantourage, Deutschlands größtem Unternehmen für Medizinalcannabis, im September 2023 eröffnet. Auf der Plattform können sich potenzielle Patienten von qualifizierten Ärzten und Ärztinnen zu einer möglichen Cannabis Therapie beraten und sich gegebenenfalls THC Produkte verschreiben lassen.

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