Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Sebastian Meschenmoser, »Arktis«, 2023, Öl auf Leinwand. Foto: Galerie Greulich, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Wertheim: von der Sehnsucht in der Kunst der Gegenwart, Ausstellung »New Romantics« im Schlösschen, 19. Juli bis 3. November 2024
#Wertheim, 28. Juni 2024
Das #Museum #Schlösschen im #Hofgarten zeigt vom 19. Juli bis zum 3. November 2024 die Sonderausstellung »New Romantics – von der Sehnsucht in der #Kunst der #Gegenwart«. Sie wird initiiert und kuratiert wird von Marc Peschke gemeinsam mit der Frankfurter #Galerie #Greulich. Die Ausstellung geht der Frage nach: Was bedeutet Romantik in Zeiten von #Digitalisierung, #Krieg und #Krisen?
Die #Neoromantik will die Distanz und den #Zynismus, der sich in zeitgenössischer Kunst so oft spiegelt, überwinden. Der Mensch und vor allem auch die Darstellung von #Natur rücken in den Mittelpunkt der Arbeit zeitgenössischer Künstler. Das wird in der Ausstellung »New Romantics« deutlich.
Die Rückkehr der Natur steht auch im Zusammenhang mit einer seit den späten 60er Jahren immer stärker formulierten Fortschritts und Wachstumskritik. Dabei geht es in den Landschaftsdarstellungen dieser Tage nicht darum, Idyllen alter Zeiten zu rekonstruieren. Viele dieser Bilder sind als eine kritische Reflexion der Lage unserer Gesellschaft zu interpretieren: Landschaft als Vexierbild sozialer und politischer Wirklichkeit.
Zu sehen sind abgründige Idyllen, Paralleluniversen, Wildnis, unscharfe Erinnerungsbilder, Zitate aus der Kunstgeschichte, doch wenige Bilder, die in die Vergangenheit weisen, sondern vor allem in eine Zukunft, die ungewiss geworden ist. Es gibt keine Beständigkeit mehr. Alles ist aus den Fugen – das ist der Tenor der neoromantischen Malerei, doch der Wunsch nach Ordnung, nach Intimität, nach Geborgenheit, der ist immer noch da.
Mehr noch: Die Sehnsucht danach muss in Zeiten wie diesen stärker werden – und das 2006 als Museum wiedereröffnete Schlösschen im Hofgarten bildet schon durch seine #Rokoko #Architektur den idealen Rahmen für eine solche Gruppenausstellung. Der intime Rahmen und die kleinen Kabinette können eine solche Sehnsucht wunderbar erfüllen und abbilden.
Zu sehen sind Werke von Stefan Bircheneder, Tjark Ihmels, Stefanie Kettel, Anna Lehmann Brauns, Sebastian Meschenmoser, Merzmensch, Matthias Moravek, Marc Peschke, Jan Schmelcher, Tessa Wolkersdorfer, Marco Wagner, Stella Winter, Thomas Wrede.
Das Museum Schlösschen im Hofgarten ist geöffnet dienstags bis samstags 14 bis 17 Uhr, sonntags und feiertags 12 bis 18 Uhr. Mehr …