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Gerstenernte: Der Anfang ist gemacht – mit dem Sommerwetter in dieser Woche rollten die ersten MähdrescherZoom Button

Die Sonne hat die Gerste reifen lassen. Das Getreide ist jetzt an der gelben Färbung zu erkennen. Die allererste Gerste ist mit dem Sommerwetter in dieser Woche geerntet, der Anfang ist gemacht. Foto: WLV, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gerstenernte: Der Anfang ist gemacht – mit dem Sommerwetter in dieser Woche rollten die ersten Mähdrescher

#Gerstenernte: Der Anfang ist gemacht – mit dem Sommerwetter in dieser Woche rollten die ersten #Mähdrescher

Gütersloh, 28. Juni 2024

Die allererste #Gerste ist geerntet, der Anfang ist gemacht. »Die ersten Mähdrescher haben mit dem Sommerwetter in dieser Woche ihre Arbeit aufgenommen«, so der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh, Andreas Westermeyer. Der Großteil würde dann in der nächsten Schönwetterperiode gedroschen.

Die Wintergerste eröffnet alljährlich den Erntereigen. »Das Getreide ist jetzt an der goldgelben Färbung zu erkennen«, schildert der Vorsitzende. Nach der Gerste folgt dann der Raps und im Anschluss der Weizen sowie #Roggen, #Hafer und #Triticale.

»Die Gerstenbestände zeigen sich sehr unterschiedlich«, berichtet Westermeyer. Außerdem habe die Sonne zur Kornausbildung gefehlt.« Daher sind die Ertragserwartungen eher verhalten. »Wir rechnen nicht mit einer Spitzenernte«, erklärt der Landwirtevorsitzende und führt weiter aus: »Viele Felder haben unter der lang anhaltenden nassen Witterung gelitten.«

Schon die Aussaat des Wintergetreides im letzten Jahr war schwierig. Aufgrund des nassen Herbstes konnte das Wintergetreide teilweise nicht ausgesät werden. Oder es musste im Frühjahr wegen der nassen Witterung und Staunässe auf den Feldern umgemacht werden – also dort, wo die Flächen und damit Pflanzen unter Wasser standen. »Andere Bestände wiederum waren nach dem Winter sehr lückig«, erklärt der #Landwirt.

Somit sei Wintergetreide in diesem Jahr auf den Äckern im Kreis Gütersloh weniger zu finden. Westermeyer: »Auf den im Herbst nicht bestellten oder im Frühjahr umgebrochenen Feldern mussten wir dann Kulturen anbauen, die im Frühjahr ausgesät werden können, wie Sommergetreide oder Mais.«

Für die Getreideernte hoffen die Bauern nun auf sommerliches Wetter. »Wir wünschen uns eine ausreichend lange Trockenperiode für die Drescharbeiten«, so der Landwirt. Er erinnert sich ungern an das schlechte Erntewetter und die lange Regenphase im vergangenen Sommer.

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