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»planet e.« Doku über das Lieblingsgemüse der Deutschen: »Genuss mit Beigeschmack – Tomaten«Zoom Button

Tomaten sind das Lieblingsgemüse der Deutschen. Foto: Stefan Spoo, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»planet e.« Doku über das Lieblingsgemüse der Deutschen: »Genuss mit Beigeschmack – Tomaten«

»planet e.« Doku über das Lieblingsgemüse der Deutschen: »Genuss mit Beigeschmack – Tomaten«

Mainz, 13. Juni 2024

Die #Tomate ist das Lieblingsgemüse der Deutschen. Genau genommen das #Lieblingsobst, denn botanisch gesehen sind Tomaten Früchte. Rund 30 Kilogramm konsumiert jeder #Deutsche durchschnittlich pro Jahr. #Tomaten sind lecker, süß und kalorienarm. Doch wie nachhaltig und sozial verträglich ist der Anbau? Die »planet e.« Doku »#Genuss mit #Beigeschmack – Tomaten«, die ab Donnerstag, 20. Juni 2024, in der #ZDF #Mediathek abrufbar und am Sonntag, 23. Juni 2024, 15.45 Uhr, im ZDF zu sehen ist, liefert Antworten und ein #Bruschetta #Rezept von der Köchin Daniela Aiace, die das Gericht für »planet e.« so zubereitet, wie es ihr Nonno ihr beigebracht hat: »Mit viel Leidenschaft und Hingabe.«

Bruschetta »Ischitana« für 2 Personen

150 Gramm reife Datteltomaten
1 halbe Knoblauchzehe
2 lange Stängel frische Basilikumblätter
1 Stängel Petersilienblätter
1 Teelöffel getrocknetem Oregano
Salz nach Belieben
4 Esslöffel #Olivenöl »extra vergine«
2 große Scheiben #Weißbrot mit Kruste und viel Brotkrume (wenn möglich Holzofenbrot) – die Scheiben sollten mindestens 1 Zentimeter dick sein.

Tomaten waschen, sehr klein schneiden und in eine Schüssel geben. #Knoblauch zerdrücken und fein schneiden. Kräuter fein hacken und beides zu den Tomaten geben. Olivenöl vorsichtig untermischen und mit Salz abschmecken. Bei Raumtemperatur und zugedeckt mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Etwas Olivenöl auf das Brot geben. Ofen mit Grillfunktion auf 200 Grad vorheizen und Brotscheiben 5 bis 7 Minuten rösten. Tomaten auf das Brot geben und mit frischem Basilikum garnieren.

Doch wie nachhaltig und sozial verträglich ist der Anbau?

Der Anbau des leckeren Nachtschattengewächses hat jedoch seine Schattenseiten: Ausbeutung, Umweltzerstörung, Plastikflut. Wer sich einen idyllischen Gemüsegarten vorstellt, liegt falsch. Tomatenplantagen im spanischen Almeriá beispielsweise ähneln eher einem Plastikmeer. Die Treibhäuser mit ihren Plastikplanen erstrecken sich auf einer Fläche von 45.000 Fußballfeldern. Marcos Diéguez von der Umweltschutzorganisation »Ecologistas en Acción« erklärt, dass nur ein Teil davon fachgerecht entsorgt werde. Der Rest lande auf einer der vielen illegalen Müllkippen in der Region. Durch die Sonnenstrahlung werde das #Plastik zersetzt und lande als #Mikroplastik in der #Umwelt.

Hinzu kommen schlechte Arbeitsbedingungen in Spanien, Italien, Marokko und auch China – dem größten Tomatenproduzenten der Welt. Miguel Carmona von der Gewerkschaft »SOC SAT Almería« berichtet von Erntehelfern, die oft keine Dokumente oder Arbeitsverträge haben und unter widrigen Umständen, in selbst gebauten Unterkünften ohne Strom und fließend Wasser, leben.

Die Sendung wird mit Untertiteln angeboten.

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