Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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#Naturschutzteam #Gütersloh: Blick in die heimische Natur: »Die Storchenfamilie ganz nah«, Video 3
Franz Thiesbrummel, 9. Juni 2024
Allen interessierten Naturfreunden die keine Gelegenheit haben die Webcam am Storchennest zu empfangen bietet das Naturschutzteam kleine Einblicke mit kurzen Videos. »Heute zeigen wir Ihnen Video 3.«
Wir befinden uns in der 7. Woche nach dem Schlupf des ersten Jungstorchens. Während die Storchenmutter immer noch in der Hauptsache Regenwürmer herbei schafft, hat sich der Storchenvater auf größere Brocken umgestellt. Vier hungrige Schnäbel zu stopfen bereitet den Elternstörchen große Mühe. Schon vor Sonnenaufgang verlassen sie den Horst und machen sich auf Futtersuche. Man muss bedenken, dass sie zunächst ihren eigenen Hunger stillen müssen. Um bei Kräften zu bleiben, bedeutet es zunächst rund 15 bis 17 #Mäuse, #Frösche oder #Maulwürfe zu finden, denn der Bedarf liegt am Tag bei 500 bis 700 Gramm.
Da ist es ein großer Vorteil wenn irgendwo eine #Wiese oder landwirtschaftliche Fläche gemäht wird. Schnell stellen sich dort die Störche ein, denn dort kommt so mancher #Kleinsäuger, #Frosch oder Junghase unter den Kreiselmäher. Störche können mit ihrem Schnabel nichts zerteilen und so schlingen sie alles herunter was durch den Schlund geht. Im Video sehen wir, dass der Storchenvater beim Auswürgen der größeren Brockens große Mühe hat. Die Jngstörche stupsen ihn ungeduldig mit ihren Schnäbeln an. Als der erste Bissen haraus ist, streiten die vier vehement um die Beute. Dabei entgleitet ihnen ein Leckerbissen und fällt über den Nestrand in die Tiefe. Der Storchenvater würgt einen zweiten Futterbrocken aus. Es läßt sich nicht genau erkennen was der Storchenvater zum Nest gebracht hat, der Größe nach könnte es sich um Ratten gehandelt haben.