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Stadtmuseum Münster: Podiumsdiskussion »Was heißt hier Minderheit?« 12. Juni 2024Zoom Button

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Stadtmuseum Münster: Podiumsdiskussion »Was heißt hier Minderheit?« 12. Juni 2024

Stadtmuseum Münster: Podiumsdiskussion »Was heißt hier Minderheit?« 12. Juni 2024

  • Begleitende Veranstaltung zur Sonderausstellung im Stadtmuseum am 12. Juni 2024

Münster, 5. Juni 2024

Anlässlich der aktuellen Sonderausstellung »Was heißt hier Minderheit« lädt das #Stadtmuseum #Münster am Mittwoch, 12. Juni 2024, zu einer Podiumsdiskussion ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und widmet sich Themen rund um Minderheitensprachen. Der Eintritt ist frei. Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn der #Podiumsdiskussion.

Im November 1992 zeichnete der Europarat die Europäische Charta der Regionalsprachen oder Minderheitensprachen, die seit 1998 auch in Deutschland rechtskräftig ist. Das Ziel ist, dass #Regionalsprachen oder #Minderheitensprachen als ein Bestandteil des kulturellen Erbes anerkannt werden. Für Deutschland zählen dazu Dänisch, #Nordfriesisch und #Saterfriesisch, #Obersorbisch und #Niedersorbisch, das Romanes der deutschen #Sinti und #Roma sowie Plattdeutsch.

Wie formt Sprache unser Denken und unsere #Identität? Welchen Einfluss hat dabei die Muttersprache? Und wie weit greift der Begriff der Minderheitensprache? Über diese und weitere Fragen diskutiert der Bonner Romanist Prof. Dr. Franz Lebsanft mit Prof. Dr. Matthias Hüning, Wissenschaftler für niederländische Sprache an der Freien #Universität #Berlin, sowie dem Leiter des Minderheitensekretariats Měto Nowak. Moderiert wird der Abend von der freiberuflichen Journalistin Anke Bruns.

Die #Wanderausstellung »Was heißt hier Minderheit?« läuft noch bis zum 8. September 2024 im Stadtmuseum Münster. Ihr Fokus liegt auf der jahrhundertealten Geschichte und Tradition dieser staatlich anerkannten Gruppen, aber auch auf ihrer (gelebten) Gegenwart im heutigen Deutschland. Das Stadtmuseum hat die Ausstellung um den Schwerpunkt zum Plattdeutsch des Münsterlandes in Kooperation mit der Kommission für Mundartforschung und Namenforschung Westfalens ergänzt.

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