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Hamburger Kunsthalle: William Blakes Universum, 14. Juni bis 8. September 2024Zoom Button

William Blake (1757 bis 1827). Der Alte der Tage; Europa, eine Prophezeiung, Frontispiz (The Ancient of Days; Europe a Prophecy, frontispice), 1794 Relief und Weißlinienradierung, koloriert, 30,3 mal 23,1 Zentimeter. Foto: The Fitzwilliam Museum, Cambridge, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Hamburger Kunsthalle: William Blakes Universum, 14. Juni bis 8. September 2024

Hamburger Kunsthalle: William Blakes Universum, 14. Juni bis 8. September 2024

Hamburg, 5. Juni 2024

Die #Hamburger #Kunsthalle präsentiert in einer großen Ausstellung das erstaunliche Œuvre des englischen Zeichners, Graphikers und Dichters #William #Blake (1757 bis 1827), das dieser um 1800 vor dem Hintergrund von Revolution und Krieg in Europa, Sklaverei in den europäischen Kolonien und der Unterdrückung im heimischen Großbritannien schuf. Blakes Arbeiten verknüpfen seine Kritik an der damaligen Welt mit einer Vision von universeller Erlösung. Außerhalb Englands ist sein Werk noch immer wenig bekannt – seine mystischen Bilderwelten und seine düsteren literarischen Arbeiten finden jedoch bis heute Widerhall in der Popkultur.

Die Ausstellung setzt Blakes Werk anhand von rund 90 Arbeiten auf Papier in Bezug zu ausgewählten Arbeiten europäischer Zeitgenossen, sodass insgesamt rund 170 Werke zu sehen sein werden. Die Schau zeigt den Künstler zudem als einen wahrhaften Europäer, obwohl Blake Großbritannien nie verließ, und gewinnt damit eine besondere Aktualität.

Fast 50 Jahre nach der ersten, von David Bindman kuratierten William Blake Schau (1975) an der Hamburger Kunsthalle zeigt das Haus nun die zweite Museumsausstellung zu Blakes Werk in Deutschland überhaupt. Erstmals werden jetzt sämtliche Blake Bestände des Fitzwilliam Museum in Cambridge und das Vermächtnis des bekannten Blake Sammlers Geoffrey Keynes öffentlich präsentiert.

Ein umfangreicher Katalog (39 Euro im Museumsshop) und eine Graphic Novel (deutsch/englisch, kostenlos) begleiten unter anderem als Vermittlungsmedien die Schau.

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