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Westfälisches Pferdemuseum Münster: Legendär! Berühmte Pferde aus Mythologie, Geschichte und Populärkultur, 1. Juni bis 29. September 2024Zoom Button

Foto: Westfälisches Pferdemuseum Münster, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Westfälisches Pferdemuseum Münster: Legendär! Berühmte Pferde aus Mythologie, Geschichte und Populärkultur, 1. Juni bis 29. September 2024

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  • Sonderausstellung im Westfälischen Pferdemuseum Münster

Münster, 29. Mai 2024

Die Ausstellung

(Fast) jeder kennt und liebt sie: die Wunderstute Halla, Black Beauty oder #Comic Held Jolly Jumper. Diese und viele weitere Pferdeberühmtheiten stehen im Zentrum der Sonderausstellung »Legendär! Berühmte Pferde aus Mythologie, Geschichte und Populärkultur«, die vom 1. Juni bis zum 29. September 2024 im Westfälischen Pferdemuseum Münster gezeigt wird. Die Ausstellung wurde ursprünglich vom Deutschen Pferdemuseum in Verden entwickelt und präsentiert mehr als 30 Pferdepersönlichkeiten von der Antike bis heute.

Die Geschichte von Mensch und Pferd ist eng miteinander verbunden. Pferde symbolisierten Macht und Prestige, dienten als wertvolles Tauschmittel und diplomatisches Geschenk. Durch ihre Kraft und Schnelligkeit entwickelten sie sich zum unverzichtbaren Fortbewegungsmittel und wichtigsten Gefährten des Menschen. Es verwundert daher nicht, dass die Menschen seit jeher von diesen eleganten und kraftvollen Tieren fasziniert waren. Immer wieder wurden historische und fiktive Pferde vergöttert und verehrt, über ihre Schicksale wurde gestaunt, über ihre Geschichten gelacht.

Dazu gehören mythologische Pferde wie der geflügelte Pegasus, der Blitz und Donner für den Göttervater Zeus durch den Himmel transportierte. Oder der göttliche Kentaur #Chiron, ein Mischwesen aus Pferd und Mensch. Auch Schlachtrösser der Geschichte erlangten Berühmtheit, wie der Schimmelhengst Marengo, der mit Napoleon Bonaparte zahlreiche Schlachten bestritt und etliche Verwundungen überlebte. Condé hingegen, das Lieblingspferd Friedrichs des Großen, hatte ein luxuriöses Leben: Der König fütterte ihn mit Melonen und Feigen und er durfte sich frei im Schlosspark bewegen.

Herausragende Pferde aus dem Sport wurden ebenfalls zu Legenden. Dazu zählt die ungarische Rennstute Kincsem, die – gemessen an der Zahl ihrer Siege – auch heute noch als das erfolgreichste Rennpferd aller Zeiten gilt. Und natürlich Wunderstute Halla, die mit ihrem Reiter Hans Günter Winkler bei den Olympischen Reiterspielen in Stockholm 1956 Geschichte schrieb.

Auch in der Literatur ist das Pferd präsent. So gehört #Rosinante, das Pferd von Don #Quijote, zu den bekanntesten Romanhelden Spaniens und hat nicht zuletzt als Comicfigur Berühmtheit erlangt. Der schwarze Hengst #Black #Beauty, der aus der Ich Perspektive seine Leiden berichtet, gilt als ein frühes Beispiel für den Tierschutz und avancierte zum Fernsehstar der 1970er Jahre.

Die Ausstellung lädt wie in einem Lexikon dazu ein, von A wie Ahlerich bis W wie Westfalenross, die Geschichten und Hintergründe zu den berühmten Vierbeinern zu entdecken. Von den Großeltern bis zu den Enkelkindern kann jede Generation ihre Pferdeidole wiedertreffen, neue kennenlernen und sich gemeinsam austauschen.

Zu den besonderen Highlights der Ausstellung gehören die lebensgroßen Marionetten von Rosinante und dem Esel aus Don Quijote, die Goldmedaille der Olympischen Reiterspiele in Stockholm 1956 und der Medienpreis „Bambi“ von Hans Günter Winkler sowie originale Filmrequisiten aus den Ostwind Filmen.

Die Ausstellung wurde entwickelt vom Deutschen Pferdemuseum in Verden.

  • 32 ausgestellte Pferde

  • 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche

  • Rund 103 Exponate

  • 11 Leihgeber

  • 3 Filme

  • Ältestes Objekt: Das antike Duftölgefäß (lekythos) mit einer Darstellung des Pegasos stammt aus der Zeit um 490 bis 470 vor unserer Zeitrechnung

  • Größtes Objekt: Die lebensgroßen #Marionetten von Rosinante und #Esel wurden für eine Aufführung von Don Quijote am Staatstheater Wuppertal gefertigt

  • Die Ausstellung wurde gefördert von der #Sparkasse Münsterland Ost

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