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BRS zum Weltmilchtag am 1. Juni 2024: Milchkühe sind das 8. WeltwunderZoom Button

Poster zum Weltmilchtag 2024. Bild: BRS, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

BRS zum Weltmilchtag am 1. Juni 2024: Milchkühe sind das 8. Weltwunder

BRS zum Weltmilchtag am 1. Juni 2024: Milchkühe sind das 8. Weltwunder

  • Am 1. Juni findet der #Weltmilchtag statt – er wurde 2001 von der Ernährungsorganisation und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und dem Internationalen Milchwirtschaftsverband (IDF) ins Leben gerufen

Bonn, 28. Mai 2024

Der Weltmilchtag wird in mehr als 30 Ländern zum Anlass genommen, um auf die besonderen Leistungen unserer #Kühe und das wertvolle Lebensmittel Milch aufmerksam zu machen. Kuhmilch ist in vielen Ländern ein wichtiger Lieferant von Eiweißen, Vitaminen und Mineralstoffen. Ein Glas #Milch (200 Milliliter) deckt bereits 11 Prozent des täglichen Eiweißbedarfs. Darüber hinaus erbringen Milchkühe weitere wichtige Leistungen. Wiederkäuer sind natürliche »Bioreaktoren«, die für den Menschen ungenießbares Pflanzenmaterial in hochwertige #Nahrungsmittel umwandeln. Selbst aus dem #Eiweißanteil einer durchschnittlichen Futterration, der theoretisch auch für den Menschen nutzbar wäre, erzeugt die #Milchkuh mehr als doppelt so viel hochwertiges Milcheiweiß, das dem pflanzlichen Ausgangsmaterial qualitativ überlegen ist.

Die verdauten Pflanzenteile sind als Dung auf den Feldern ein idealer Pflanzennährstofflieferant und ermöglichen die Einsparung mineralischer Dünger. Somit ist eine Landwirtschaft ohne Rinderhaltung undenkbar! Rinder machen Grünlandflächen für die Nahrungsmittelproduktion nutzbar, da sie das #Gras dieser Flächen verdauen können. Rund 30 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland sind Wiesen und Weiden, die zumeist aus geografischen oder naturschutzfachlichen Gründen nicht als Ackerland genutzt werden können. Grünlandflächen sind effektive Kohlenstoffspeicher und somit wichtig für den #Klimaschutz. Ein Hektar Dauergrünland, das sind 10.000 Quadratmeter, speichert bis zu 200 Tonnen Kohlenstoff! In Deutschland wären das rund 940 Millionen Tonnen. Das entspricht rund 3,4 Milliarden Tonnen CO2 (1 Kilogramm #Kohlenstoff entspricht rund 3,67 Kilo CO2).

Eine klimaneutrale Milcherzeugung ist vermutlich kaum zu erreichen, aber im internationalen Vergleich steht die deutsche Milchwirtschaft sehr gut da. Mit 1,4 Kilo CO2 Äquivalent je Kilo Milch liegen die Emissionen unter dem weltweiten Durchschnitt. Nur in den USA sind die Emissionen mit 1,2 Kilo CO2 Äquivalenten je Kilo Milch noch geringer. In #Westafrika sind es 18,5 Kilo CO2 Äquivalente. Dies macht deutlich, dass eine nachhaltige #Intensivierung in der Milcherzeugung eine wichtige Stellschraube für den Klimaschutz darstellt.

Nicht zu vergessen ist der Genussfaktor: ohne Milch keine #Butter, kein #Joghurt, kein #Käse. #Lebensmittel, auf die die Mehrheit der Deutschen nicht verzichten möchte.

Bundesverband #Rind und #Schwein (BRS)

Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) ist der Dachverband für die deutsche Rinderproduktion und Schweineproduktion. Aufgabe des Bundesverbandes ist es, die deutsche #Tierzucht und #Tierhaltung – insbesondere für die Tierarten Rind und Schwein – zu fördern. Ziel ist der Erhalt der deutschen Tierhaltung, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsorganisationen sowie die Unterstützung bei der nachhaltigen Erzeugung qualitativ hochwertiger Produkte. Der Bundesverband versteht sich als Mittler der Interessen der Mitglieder und Dritten (#Gesellschaft, #Politik, #Wissenschaft und anderen Fachverbänden) auf nationaler und internationaler Ebene. Mehr

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