Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Bild: Inga Rutzen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Serpil Neuhaus Galerie Gütersloh: »Kein Hexenwerk, aus den Ateliers von Künstlerinnen der GEDOK«, 15. Juni bis 6. Juli 2024
Gütersloh, 27. Mai 2024
Die GEDOK OWL hat für das Jahr 2024 mehrere Ausstellungen geplant, die der Thematik »Kein Hexenwerk« zuzuordnen sind.
Der historische Aspekt der Hexenverfolgungen, die in Lippe besonders häufig waren im 16. und 17. Jahrhundert, lässt sich verknüpfen mit Erfahrungen von Künstlerinnen im Kontext der bürgerlichen Frauenbewegung seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Frauen, die außerhalb der Familie zum Beispiel künstlerische Professionalität anstrebten, in Widerspruch gerieten zur traditionellen Frauenrolle. Beide Zeitphasen sind geprägt durch gesellschaftliche Veränderungen, in denen besonders Frauen mit Ausgrenzung zu kämpfen hatten.
In den geplanten Ausstellungen werden Aspekte der Vergangenheit mit zeitgenössischer Kunst verbunden, das heißt, die #Exponate zeigen die Thematik aus moderner weiblicher Sicht, so dass aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme einfließen wie etwa #Ausgrenzung, #Mobbing, mangelnde #Toleranz, #Notwendigkeit zur #Transformation.
Die Ausstellung »Kein Hexenwerk. Aus den Ateliers von Künstlerinnen der GEDOK« ist für die Flure vor den Büroräumen des Landesverbandes im #Schloss #Brake in #Lemgo konzipiert. Kunst von künstlerischen hat Potential und ist kein Hexenwerk!
Historisch betrachtet begleiten und markieren Darstellungen oder Selbstdarstellungen von Künstlerinnen im eigenen Atelier oder bei der Arbeit ihren Weg zu #Emanzipation und #Gleichberechtigung.
Schaffenskraft der Künstlerinnen über 60 und der Überzeugung, dass diesen Künstlerinnen, die wichtige Themen des menschlichen Daseins in ihren Arbeiten zum Ausdruck bringen, mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht werden müsse.
Diese Aufmerksamkeit sollte auch auf die Biografien gerichtet sein, denn die Künstlerinnen haben nicht selten erst nach der Familienarbeit die Möglichkeit, sich auf die Kunst zu konzentrieren. Die Porträtfotos und die Arbeiten in unterschiedlichen Techniken und Materialien werden einander ergänzen und auch zeigen, wie wichtig in heutiger Zeit Beiträge aus künstlerischer Sicht die Diskussion anregen können.