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Brands Spiele Check, »Ierusalem« von Strohmann GamesZoom Button

Foto: Hartmut Brand, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Brands Spiele Check, »Ierusalem« von Strohmann Games

Brands #Spiele #Check, »Ierusalem« von Strohmann Games

Lippstadt, 12. Mai 2024

In »Ierusalem« von #Strohmann Games machen sich 1 bis 4 Spieler in einem Alter ab 12 Jahren über eine Spielzeit von 90 Minuten auf den Weg, möglichst viele eigene Jünger zum letzten Abendmahl zu schicken. Je näher sie dort Jesus und sein #Apostel sind, desto mehr Punkte erhält man am Ende des Spiels. 

»Ierusalem« ist eines der Spiele, dass schon beim Auspacken und Aufbauen eine dermaßen einnehmende Präsenz entwickelt, dass man eine große Vorfreude verspürt, sich in dieses Spiel einzuarbeiten. 

Der Spielablauf ist klar gegliedert. Man spielt eine Karte, von der man die jeweiligen Aktionen ausführt. Gespielte Karten können zu einem Set zusammengefasst werden, so dass man sich durch den Besuch bei einem Apostel einen weiteren Vorteil fürs Spiel verschaffen kann. Nach dem Zug bringt man seine Kartenhand wieder auf die Anzahl von 5 Karten und das war's eigentlich schon. 

Und alles in diesem Spiel ordnet sich wundervoll dem Thema unter. So kann man mit den Aktionen einem Gleichnis lauschen, zum Tempel gehen, Ressourcen sammeln, einen Jünger aussenden und vieles mehr. Den Autoren ist es dabei gelungen, das Thema einzubauen, ohne das Spiel damit zu überfrachten.

Neben dem Spielplan ist das individuelle Spielertableau Dreh- und Angelpunkt des Spiels. Hier werden zum Beispiel die gespielten Karten abgelegt, hier befindet sich das Lager und auch noch Ablageplätze für weitere spielerische Elemente, wie zum Beispiel Gleichnissen, denen man gelauscht hat. 

Auch der Spielplan ist thematisch detailliert aufgebaut. Bereiche, wo wir Ressourcen erhalten, der Tempel, um Jünger zu entsenden und vieles mehr. Zugegebenermaßen ist man zunächst einmal fast eingeschüchtert durch die vielen Optionen, die man im Laufe seines Zuges hat. Aber es macht einfach Spaß, sich auch in dieser breiten taktischen Spieltiefe durch die Spielzeit zu bewegen. 

Wie anfangs schon gesagt, ist es wichtig entsprechende Kartensets zu vervollständigen, um Apostel zu besuchen, sie an den Tisch zu setzen und den Dank des Apostels zu erhalten. Auch hier entwickelt sich nach einigen Partien ein Automatismus, so dass einem auch diese Aktion schnell von der Hand geht. Apostel verschiedener Farben erweisen auch verschiedene Dankesleistungen. Und man merkt auch hier schon, wie verzahnt dieses Spiel ist. Aber es entwickelt sich hier schönes Taktieren.

Das Spielende richtet sich nach dem sogenannten Sanhedrin, dem hohen Rat. Hier bekommt man nicht nur noch für das Spiels je nach Spielstufe, die man erreicht, nochmal einen Bonus, hat der Marke die letzte Stufe seiner Leiste erreicht, endet das Spiel. Gewonnen hat dann der Spieler, mit den meisten Punkten. 

Neben einem separaten 2 Spieler Modus besitzt »Ierusalem« auch noch einen Solomodus mit dem Titel »Das Plädoyer für #Barabbas«. Auch diese beiden Modi haben wirklich Spaß gemacht, den höchsten Spielspaß hatten wir jedoch in unseren 4-Spieler-Gruppen. 

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