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Uschi Glas (2012). Foto: Siebbi, ipernity.com, erweitert, CC BY 3.0, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Uschi Glas: Warum sich Widerstand lohnt

Uschi Glas: Warum sich #Widerstand lohnt

  • In ihrem neuen Buch »Ein Schätzchen war ich nie« macht die 80 jährige Schauspielerin Mut, für die eigenen Überzeugungen einzustehen

Wort & Bild Verlagsgruppe, Baierbrunn, 12. Mai 2024

Als sie sich 2021 für die #Corona #Schutzimpfung stark gemacht hatte, wurde Uschi Glas massiv kritisiert und sogar bedroht. Doch gibt die bekannte Schauspielerin in solchen brenzligen Situationen nicht klein bei. Im Gegenteil: Ihr Widerstandsgeist rührt sich: »Was sind das für Menschen, die ihre Zeit damit verbringen, andere zu beleidigen? Von denen lasse ich mir nicht vorschreiben, was ich tue und was nicht«, erzählt sie im Interview mit dem Apothekenmagazin »Senioren Ratgeber«.

In ihrem neuen #Buch »Ein Schätzchen war ich nie« schildert die Schauspielerin, die 1968 mit dem Film »Zur Sache, Schätzchen« ihren großen Durchbruch hatte, wie wichtig es ist, sich treu zu bleiben. »Ich möchte Mut machen, aufzustehen und Widerspruch einzulegen, wenn einem etwas nicht passt.« Aus dieser Haltung heraus hatte sie auch einige Filmprojekte abgelehnt, weil sie die ihr zugedachte Rolle nicht mochte. »Nichts zu sagen, um nirgends anzuecken, war nie meins«, sagt sie.

Der Vater hatte das letzte Wort

Aufgewachsen in einer evangelischen Familie im katholischen Niederbayern hatte die heute 80 Jährige schon früh beschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Gestört hat sie auch, dass ihr Vater zu Hause das letzte Wort hatte und selbst ihre Mutter nichts ausrichten konnte. »Warum soll der das letzte Wort haben?«, fragte sich Glas damals. »Nur weil er ein Mann ist? Das konnte ich unmöglich akzeptieren.«

#Zufall, #Schicksal oder der liebe Gott

Ebenso früh fasste sie den Entschluss, später einmal nach #München zu gehen, um Schauspielerin zu werden. »Irgendwie wollte es der Zufall, dass ich Filmleuten begegnete. Es gab in meinem Leben immer wieder Weggabelungen, an denen ich Menschen traf, die mir halfen. Vielleicht war das Zufall, Schicksal oder der liebe Gott, keine Ahnung. Auf jeden Fall hatte ich insgesamt sehr viel Glück«, sagt Glas, die verheiratet ist, 3 #Kinder hat und ihre Projekte macht. Zuletzt spielte sie in Kinofilmen »Fack ju Göhte« und »Max und die wilde 7«.

Das gesamte Interview gibt es im aktuellen #Senioren #Ratgeber 5/2024 oder hier

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