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Tesla Store in Berlin bekommt Besuch von Robin Wood Aktivisten, eine Antriebswende ist keine MobilitätswendeZoom Button

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Tesla Store in Berlin bekommt Besuch von Robin Wood Aktivisten, eine Antriebswende ist keine Mobilitätswende

#Tesla #Store in Berlin bekommt Besuch von Robin Wood Aktivisten, eine #Antriebswende ist keine #Mobilitätswende

Hamburg, 10. Mai 2024

»Saubere #Autos sind eine dreckige #Lüge!« – dieser Slogan prangt heute Vormittag vor dem »Tesla Store« im Warenhaus «Mall of Berlin« in Berlin Mitte. Präsentiert haben ihn dort #Robin #Wood Aktivisten. Sie stellten vor dem Gebäude außerdem ein Tripod auf, ein Kletterer hängte sich in die Spitze des Dreibeins. Mit der Aktion unterstützen sie die aktuellen, vielfältigen Proteste für eine sozial ökologische Mobilitätswende und gegen den Werksausbau des #Elektroauto Produzenten im brandenburgischen Grünheide (Oder Spree).

»Autokonzerne und der Bundesverkehrsminister wollen uns glauben machen, dass eine #Mobilitätswende durch eine bloße #Antriebswende gelingt. Doch dieses Narrativ führt in die Irre. Denn immer mehr Autos bedeuten auch mehr Autobahnen, mehr Flächenversiegelung, mehr Unfälle, Lärm, Feinstaub, Ressourcenverschwendung und Raubbau an der Natur. So kann es nicht weitergehen. Angesichts der eskalierenden Klimakrise brauchen wir eine gesellschaftliche Kraftanstrengung für eine echte, sozial ökologische Mobilitätswende mit attraktiven, umweltverträglichen #Alternativen zum Auto«, so Annika Fuchs, Mobilitätsreferentin bei Robin Wood.

»Am heutigen Aktionstag sind mehr als 1.000 Aktivisten rund um Grünheide und in der Metropolregion Berlin unterwegs für die Mobilitätswende!«, sagt Robin Wood Aktivistin Marit. »Wir stellen uns gegen ein rücksichtsloses, auf ständiges Wachstum ausgerichtetes Wirtschaften, das #Wälder, #Trinkwasser, saubere #Luft, #Klima und #Menschenrechte ruiniert. Wir streiten dafür, dass alle Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut mobil sein können. Dafür brauchen wir einen starken Umweltverbund. Luxus Elektroautos, die sich ohnehin nur wenige leisten können, führen uns in die Sackgasse.«

#Kristallisationspunkt der Proteste ist der Elektroautoproduzent #Tesla, der in Grünheide den Ausbau seines schon jetzt gigantischen Werks plant. Die Gigafactory steht mitten in einem Trinkwasserschutzgebiet. Laut den jüngsten Ausbauplänen sollen mindestens weitere 50 Hektar #Wald gerodet werden. Trotz eines eindeutigen Votums der Bürger in #Grünheide gegen den Ausbau wurden die Pläne bislang nicht gestoppt. Die Anwohner hatten mehrheitlich gegen eine Erweiterung des Werks gestimmt. Die nächste Gemeinderatssitzung findet kommenden Donnerstag statt.

Die Aktionstage laufen unter dem Motto »Wasser, Wald, Gerechtigkeit«. Robin Wood Aktivisten beteiligten sich bereits am Mittwoch mit einer kreativen Banneraktion an den Protesttagen. Mehr

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