Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Hartmut Brand, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Brands #Spiele #Check: »Galerie der #Künste« vom »Huch!« Verlag
Lippstadt, 9. Mai 2024
Viele Neuheiten der Brettspielszene drehen sich aktuell um die Themen »#Pflanzen« und »#Natur allgemein«. Deswegen ist es erfrischend, auch mal wieder ein Spiel auf dem Tisch zu haben, dass ein anderes Thema behandelt.
In »Galerie der Künste« vom »Huch! Verlag« treten 2 bis 4 Spieler im Alter ab 10 Jahren über eine Spielzeit von 30 bis 60 Minuten in einen Wettstreit, wer am Ende die wertvollste Galerie besitzt.
Dabei gilt es nicht nur, die entsprechenden Gemälde zu kaufen, vielmehr geht es auch darum, sie entsprechend zu präsentieren. Und schnell passiert es einem Galeristen, dass er einem Trend hinterherlief, der vielleicht gar nicht mehr aktuell ist.
In jeder Runde sucht der #Auktionator (diese Funktion wechselt in jeder) zunächst einmal so viele Gemälde aus, dass es jeweils ein Gemälde mehr gibt als Mitspieler. Und auf diese nun ausliegenden Gemälde kann geboten werden dazu wählt jeder eine Bieterkarte, diese Bieterkarten werden dann zeitgleich aufgedeckt.
Dabei sind gleich mehrere Dinge zu beachten: Die insgesamt 116 #Gemälde verfügen über unterschiedliche Größen und sind dementsprechend auch auf der Rückseite nummeriert. Diese Nummerierung hat jedoch nichts mit dem Wert eines Gemäldes zu tun, egal wie groß es ist.
Die Bieterkarten einer Runde werden nach der Auktion auf den Ablagestapel gelegt. Im Laufe des Spiels ist es daher also schon ratsam, auch ein Auge darauf zu haben, welche Bieterkarten die Konkurrenz bereits eingesetzt hat. Dies bringt eine sehr schöne taktische Komponente im Spiel, der man sich gerade zum Ende einer Partie besonders bewusst wird.
Der Höchstbietende darf sich nun ein Gemälde aussuchen und es in seiner Galerie platzieren, dann der Zweitplatzierte und so weiter. Das Platzieren der Gemälde in der Galerie unterliegt verschiedenen Voraussetzungen. Macht man dies besonders geschickt, so dass man gleichartige Rahmen aneinandergrenzen lässt, bekommt man noch Dekorationen dazu. Diese helfen, kleine Lücken der Galerien zu füllen.
Das klingt zunächst einmal nach einer sehr entspannten Gestaltung der eigenen Galerie. Wären da nicht die Kategorien wie Stadtleben, Portrait, Stillleben und Landschaft. Denn natürlich sollte jeder Galerist darauf bedacht sein, seine Galerie möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Manchmal hilft da eben auch die Assistenz, die aushelfen kann, wenn man ein Gemälde nicht sofort platzieren kann oder möchte.
Dafür, dass nicht jeder Galerist einfach nur vor sich hin tüftelt, sorgen die Trendmarker. Diese Trendmarker sind eine Spielkomponente, wie man als Spieler nur schwer beeinflussen kann, die dann aber doch am Ende erheblichen Einfluss auf die Spielwertung hat.
Da bei den Auktionen immer ein Gemälde mehr vorhanden ist als es Spieler gibt, bleibt ein Gemälde übrig, das dann vom Museum gekauft wird und anhand seiner Kategorie den aktuellen Trend verändert.
Auch diesen Trend sollte man bei der Planung seiner Galerie im Auge behalten, denn der aktuelle Trend entscheidet, wie ein Gemälde gewertet wird.
Ist einer der drei Voraussetzungen für das Spielende erfüllt, erfolgt dann noch die Schlusswertung und am Ende hat ist dann der Spieler mit den meisten Punkten geschafft, die erfolgreichste Galerie aufzubauen.
»Galerie der Künste« ist eines dieser Spiele, die als entspanntes, taktisches Legespiel der herkommen, im Detail der verschiedenen Legevoraussetzungen aber dann doch eine überraschende Tiefe in der taktischen Planung bieten.
Die Auktion um die Gemälde hat konfrontative Anleihen, die jedoch bei den unterliegenden Mietern nicht gleich den #Spielspaß in den Keller sinken lassen. Dafür sorgen eben auch die Trendmarker, die für so manche überraschende Wendung sorgen können.