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Deutscher Menschenrechts Filmpreis: Ohne Pressefreiheit keine Menschenrechte

#Deutscher #Menschenrechts #Filmpreis: Ohne Pressefreiheit keine Menschenrechte

  • Deutscher Menschenrechts Filmpreis unterstützt Medienschaffende bei der Durchsetzung von Pressefreiheit und Meinungsfreiheit

  • Filmwettbewerb würdigt Einsatz von #Filmemacher für Engagement für umfassende Pressefreiheit

  • Menschenrechte ohne Pressefreiheit nicht denkbar

Heilsbronn, 2. Mai 2024

Anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai 2024 weisen die Veranstalter des Deutschen Menschenrechts Filmpreises (#DMFP) auf die herausragende Bedeutung einer umfassenden #Pressefreiheit in allen Gesellschaften hin. Pressefreiheit – und damit eng verbunden die Meinungsfreiheit – sind zentrale Stützen der #Demokratie und ermöglichen Diskurse. Die Pressefreiheit stellt darüber hinaus sicher, dass Medien insbesondere Verstöße und Verbrechen gegen die Menschenrechte benennen und öffentlich machen können.

Der Veranstalterkreis des DMFP setzt sich seit Gründung des Wettbewerbs 1998 ausdrücklich für die weltweite Achtung und Einhaltung der Pressefreiheit ein. Die Filmemacher, die ihre Produktionen zum Wettbewerb einreichen, können nur dann im Sinne der Demokratie tätig sein, wenn sie uneingeschränkt recherchieren, die gewonnenen Informationen prüfen und schließlich angstfrei veröffentlichen können.

Steffen Kircher, Gesamtkoordinator des DMFP: »Pressefreiheit ist elementar für eine funktionierende Demokratie. Der Schutz von Journalisten und Filmemacher ist eine immens wichtige Aufgabe, denn nur so können diese ihre Arbeit ohne Angst und Furcht vor Repressalien machen und Menschenrechtsverletzungen und Missstände aufdecken. Der DMFP versteht sich in dieser Rolle und bietet Filmemacher und deren Produktionen somit eine wichtige Präsentationsplattform und will diese ermutigen sich den Menschenrechtsthemen zuzuwenden.«

Die Filme, die zum Deutschen Menschenrechts Filmpreis eingereicht und prämiert werden, ermutigen und befähigen nicht zuletzt pädagogische Fachkräfte und Heranwachsende, Menschenrechtsverletzungen weltweit zu erkennen und zu benennen, extremistische Inhalte in Medien zu identifizieren, einzuordnen und deren Wirkung vor dem Hintergrund einer freien Berichterstattung zu bewerten. Dazu entstehen innerhalb des Wettbewerbs regelmäßig Filmproduktionen, die gezielt in der schulischen und außerschulischen Jugend  und Erwachsenenbildung eingesetzt werden können. Das Anliegen des DMFP ist es, medienkompetentes Handeln bei jungen Menschen im Kontext schulischer und außerschulischer Bildungsprozesse zu entwickeln – die prämierten Filme des DMDP bieten dafür eine herausragende Basis des Wissenserwerbs und Kompetenzerwerbs.

Der DMFP selbst versteht sich zudem als engagierter Teil der Zivilgesellschaft, der sich dem Schutz von #Menschenrechten und von #Menschenrechtsverteidigern verschrieben hat.

Seit 1. März 2024 läuft die 14. Wettbewerbsrunde; bis zum 15. Juni 2024 können Magazinbeiträge, Kurzfilme oder Langfilme zu allen Aspekten der Menschenrechte – insbesondere auch zum Thema politischer Verfolgung/Inhaftierung oder der Einschränkung von Meinungs und Pressefreiheit eingereicht werden. In den letzten Jahren wurden den Jurys durchschnittlich knapp 400 Filme vorgelegt.

Einsendeschluss zum Deutschen Menschenrechts Filmpreis ist der 15. Juni 2024.

Der Deutsche Menschenrechts Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben. Der Preis und wird aktuell von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft gestaltet, finanziert und durchgeführt. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechtsarbeit, Bildungsarbeit, Kulturarbeit und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der Menschenrechte. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb. Mehr


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