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Freie Presse in Deutschland: unentbehrlich und doch gefährdet

Freie Presse in Deutschland: unentbehrlich und doch gefährdet

  • #Zeitungen sind unverzichtbar für die Meinungsbildung, sagen 3 Viertel der Bevölkerung

  • 48 Prozent sehen #Gefahren für die freie #Presse

Berlin, 30. April 2024

Ohne #Pressefreiheit und #Meinungsfreiheit ist ein #Staat kein demokratischer. Darüber herrscht bei der absoluten Mehrheit der #Bundesbürger Einigkeit, ganz unabhängig von Alter, Bildung oder Geschlecht: Für 92 Prozent ist die freie Presse eine wesentliche Grundlage der #Demokratie.

Aber der Anteil derjenigen, die Bedrohungen für die Presse sehen, wächst. Waren es vor 5 Jahren noch 39 Prozent der Deutschen, bejaht inzwischen fast die Hälfte der Bevölkerung (48 Prozent), dass die freie Presse gefährdet ist. Das zeigt eine aktuelle Onlineumfrage der ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft im Auftrag des Bundesverbands #Digitalpublisher und #Zeitungsverleger (BDZV).

Redaktionelle Medien haben höchste Relevanz

Gefragt nach den wichtigsten Medien für die freie Meinungsbildung, zeigt sich die große Bedeutung von professionellem Journalismus. Für 76 Prozent der Deutschen sind die Zeitungen mit ihren digitalen und gedruckten Angeboten dafür unverzichtbar. Sie rangieren, zusammen mit #Fernsehen und #Radio, unter den Top 3 der relevantesten Medien.

Auch junge Menschen attestieren den Zeitungen diesen hohen Stellenwert: 3 Viertel (75 Prozent) der unter 30 Jährigen finden die Zeitungen unverzichtbar für die freie Meinungsbildung. Auch wenn Social Media oder Videoplattformen gerne und viel genutzt werden – als verlässliche Quelle für Informationen haben die klassischen redaktionellen Medien klar die Nase vorn. Plattformen ohne journalistische Redaktion wie #Instagram, »#YouTube«, »#WhatsApp« oder »#TikTok« haben für mehr als die Hälfte der Bevölkerung keinen signifikanten Stellenwert in Sachen freie Meinungsbildung.

»Nachrichtenmedien garantieren geprüfte Informationen und befeuern wichtige politische Debatten. Ihre Redaktionen übernehmen die volle Verantwortung für ihre Veröffentlichungen. Im Gegensatz dazu stehen Desinformation und Hassrede, wie sie auf den sogenannten sozialen Plattformen nach wie vor ungefiltert verbreitet werden. Umso wichtiger ist es, dass wir die Presse schützen. Vor physischen Angriffen auf Journalisten genauso wie vor gezielter Abwertung aus dem populistischen Lager der Pressefeinde. Auch in Deutschland müssen wir für die richtigen Rahmenbedingungen kämpfen, die unabhängigen Journalismus zukunftsfest machen«, erklärt dazu BDZV Hauptgeschäftsführerin Sigrun Albert anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit am 3. Mai 2024.

Für die Bevölkerungsumfrage wurden im März und April 2024 2.250 deutschsprachige Personen ab 16 Jahren mit Internetzugang befragt.

Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), mehr

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