Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Stadtarchivarin Dr. Bärbel Sunderbrink erläutert Besuchern die Ausstellung, die das Stadtgeschichtliche Projekt jetzt an der Bruchmauerstraße unter freiem Himmel eröffnet hat. Foto: Rudolf Heidrich, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Detmold: Beeindruckende Outdoor Ausstellung eröffnet – »Vom Gigantismus zur historischen Innenstadt«
#Detmold, 29. April 2024
Im Rahmen des Stadtgeschichtlichen Projekts wurde jetzt die #Outdoor #Ausstellung »Vom Gigantismus zur historischen Innenstadt« an der Bruchmauerstraße eröffnet. Zu sehen sind auf 9 Bannern städtebauliche Planungen, die nach einer möglichen Realisierung die historische Detmolder #Altstadt weitgehend zerstört hätten.
Es wird dargestellt, wie seinerzeit geplante Flächensanierungen und Straßenplanungen nach 1970 durch Widerstand aus der Bürgerschaft und die Gründung der Bürgeraktion Stadtsanierung verhindert werden konnten. Besucherinnen und Besucher, unter anderem Zeitzeugen, folgten den Ausführungen von Stadtarchivarin Dr. Bärbel Sunderbrink und Alt Bürgermeister Friedrich Brakemeier, der als junges Ratsmitglied in den 1970er Jahren die autogerechten Planungen bereits kritisch begleitete.
Aus der großen Fülle der im #Stadtarchiv verwahrten Unterlagen haben die Mitglieder des Stadtgeschichtlichen Projekts einige zentrale Dokumente ausgewählt. Zu sehen sind historische Luftbilder, die den Prozess der Stadtsanierung nachzeichnen, die Pläne externer Stadtplaner für das Gebiet der östlichen Innenstadt und Architekturzeichnungen, die zum Beispiel eine gigantische Brücke über die Hornsche Straße zeigen.
Welche Auswirkungen die Einschnitte in die historische Bausubstanz hatten, wird am Beispiel #Hasselter #Platz klar. Der Abriss des #Petri #Palais 1973 hat zum Umdenken der Kommunalpolitik beigetragen. Die #Verkehrsproblematik wird am Beispiel des Hornschen Tors plausibel gemacht. Dort hatte die Stadt bereits den Lippischen Hof angekauft, um ihn für den Straßenausbau abzureißen.