Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Aufrichten des MaiÂbaums am 1. Mai 2003. Trotz des durchwachsenen Wetters hatten die Gütsler ihren Spaß bei der TraditionsÂveranstaltung am DreiÂecksÂplatz., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh: Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, Maibaumfest 2004
Gütersloh, April 20024
Der ambitionierte Verein rund um die #Kulturinsel #Dreiecksplatz sorgt auch in diesem Jahr wieder für #Niveau in der Gütsler Kulturszene Wahlen standen nicht auf dem Programm der Jahreshauptversammlung der KulturgemeinÂschaft Dreiecksplatz, gleichwohl markierte das jüngste Mitgliedertreffen in der #StadtÂhalle Gütersloh eine wichtige StandortÂbeÂstimÂmung des im Jahr 2000 gegründeten Vereins. Der erste Vorsitzender Volker #Wilmking stellÂte nach einem Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2003 die Planungen der inzwischen 240 Mitglieder starken KulturÂgeÂmeinÂschaft für 2004 vor. Ein kleines JubiÂläÂum steht bei der »Woche der Kleinen Künste« im Juli ins Haus: Sie findet dann bereits zum 5. Mal statt.
Volker Wilmkings Bericht über die AktiÂviÂtäten des vergangenen Jahres zeigte eindrucksvoll, daß die Kulturgemeinschaft einen immer größer werdenden Beitrag zum kulturellen Leben in dieser Stadt leistet. Natürlich ist nach wie vor die »Woche der Kleinen Künste« – mehr als 6.000 Besucher im vergangenen Jahr – das Highlight im VerÂanstaltungsreigen und wird auch in Zukunft das »AusÂhängeÂschild« des Vereins bleiben. Doch sind weitere VeranstalÂtunÂgen wie das »1. MaiBaumFest«, die TeilnaÂhme an der »Langen Nacht der #Kunst«, die KulÂturÂaktion Bildender Künste im Herbst und der #DreiÂecksÂÂball dazugekommen, die das Spektrum der kulturellen Arbeit erweitert haben – zukünftige weitere Events sind nicht ausgeschlossen.
Wilmking dankte unter dem Beifall der VersammÂlung »für die tolle Unterstützung durch die vielen Förderer des Vereins«. Ohne das Sponsoring durch Unternehmen, Privatpersonen und nicht zuletzt die Stadt, die das ideelle Anliegen der KulturgeÂmeinÂschaft spürbar mittrage, aus dem DreiecksÂplatz eine Insel der #Kultur mitten in Gütersloh zu machen, sei der Qualitätsanspruch des Vereins nicht umzusetzen.
Auf Hochtouren laufen bereits die PlanunÂgen für die Saison 2004, die Wilmking vorstellte. So soll das »1.MaiBaumFest« erstmalig einem LänderÂthema gewidmet sein. Starten wird die KulturÂgeÂmeinschaft mit »Dänemark« – musikalisch, kulinarisch und auch kulturell. Das ProÂgramm steht bereits in wesentlichen ZüÂgen. So wird es Auftritte dänischer FolkÂloÂreKünstler geben, sind zahlreiche SpieÂle rund um »dänische Themen« geplant, treten Gaukler auf und wird alles geboten, was das Land lukullisch hergibt: vom geräucherten Hering bis zum #SmøreÂbrød, von #Gammeldansk bis zum dänischen Eis. Wilmking: »Wir freuen uns richtig auf den Tag. Er könnte eine neue, internationale Tradition bei uns begründen.« Etwas Besonderes hat sich die KulturÂgeÂmeinschaft für die Teilnahme an der »LanÂgen Nacht der Kunst« (22. Mai 2004) vorgenommen: Wie Schriftführer Heinz Werner Kolbe und Pressesprecher Heiner Wichelmann berichteten, sollen Teile des PlatÂzes unter der InspiÂration und Leitung des Künstlers Winfried Hogrebe »verdeckt« werden. Dazu wird mit Licht und Klängen gearbeitet – man darf gespannt sein. Am Programm der »Woche der Kleinen Künste« wird noch intensiv gearbeitet. Es bleibt bei der EinteiÂlung: Montag Weltmusik, Dienstag #Jazz und Blues, MittÂwoch Latino, #Reggae, Donnerstag Klassik und Freitag Rock und Rhythm ’n’ Blues. Mit der legendären BluesÂband »Das Dritte Ohr« hat die Kulturgemeinschaft bereits eine erste Attraktion an Land gezogen.
Die »Woche«, der in diesem Jahr auch erstmals das WDR Regionalfernsehen eine Liveschaltung widmet, findet vom 12. bis zum 16. Juli 2004 statt. Nach der Kunstaktion »#DreiÂvierÂtel« im Oktober 2003 plant die Kulturgemeinschaft in diesem Jahr im beginnenden Herbst eine BildhauerPerformance auf dem Dreiecksplatz. Die Idee: Ein KünstÂÂler läßt über eine längere Phase ein Projekt vor den Augen der Zufallsbetrachter auf dem Dreiecksplatz entstehen.
Schließlich der »DreiecksBall«. Er war 2003, erstmals veranstaltet, ein Riesenerfolg und soll auch in diesem und in den kommenden Jahren, so Wilmking, immer am 31. OkÂtoÂber stattfinden. Der »DreiecksBall« bietet den Gästen ein Füllhorn künstlerischer Aktionen auf der Bühne.  Sechs Monate (1. Mai bis 31. Oktober 2024) Aktion auf dem Dreiecksplatz sind noch nicht genug: Die KulturÂgemeinschaft kümmert sich auch um die WeihnachtsÂbeleuchtung auf dem Platz und bietet schließlich seinen Mitgliedern mit einem #Glühweinstand der besonderen Art eine letzte willkommene Gelegenheit zum fröhlichen, kommunikativen Beisammensein – diesmal wird es am 30. Dezember 2004 sein. Der Erfolg der rühÂrigen Kulturgemeinschaft hat den Dreiecksplatz ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt.
Volker WilmÂking berichtete von immer häufigeren AnÂfragen auch komÂmerzieller Organisationen, den Platz für andere Zwecke nutzen zu wollen. Es entspann sich eine lebhafte DisÂkussion unter den TeilÂnehÂmern über die grundÂsätzÂliÂche Position des Vereins zu diesen und ähnlichen AnÂfragen. Dabei wurde sehr deutlich, daß die KulturÂgeÂmeinÂschaft an der generellen Nutzung des Platzes für hochÂwertige kulturelle VerÂanstalÂtunÂgen nicht rütteln lassen möchte. In diesem Sinne äußerten sich auch die Kaufleute rund um den DreiÂecksplatz: Ein TeilÂnehÂmer: »Der Dreiecksplatz soll das Besondere bieten. Dafür steht unsere Kulturgemeinschaft.«