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»Butterfly Effect«: Magnus Lindgren und John Beasley im Foyer der Rudolf Oetker Halle Bielefeld, 28. Mai 2024Zoom Button

Magnus Lindgren. Foto: Jochen Michael, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Butterfly Effect«: Magnus Lindgren und John Beasley im Foyer der Rudolf Oetker Halle Bielefeld, 28. Mai 2024

»Butterfly Effect«: Magnus Lindgren und John Beasley im Foyer der #Rudolf #Oetker #Halle #Bielefeld, 28. Mai 2024

Bielefeld, 19. April 2024

Jazzgrößen hautnah: Zum Abschluss der #Jazz im #Konzerthaus Saison tut sich Multiinstrumentalist Magnus Lindgren am Dienstag, 28. Mai 2024, um 20 Uhr, einmal mehr mit Pianist John Beasley zusammen, mit dem er bereits einige aufsehenerregende Projekte realisiert hat – zuletzt etwa ihre Grammy prämierte Hommage an den Alt Saxophonisten Charlie Parker, Bird Lives. Dass das mittlerweile eingespielte Team eine musikalische Sprache spricht, beweist auch ihr erstes gemeinsames Duo Projekt Butterfly Effect. Das gleichnamige Album vereint teils fantasievolle Originalstücke, teils temperamentvolle Improvisationen, die die beiden Grenzgänger auf die Bühne im Foyer der Rudolf Oetker Halle bringen.

Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen? Dieser Frage spürte 1972 der US amerikanische Meteorologe Edward Lorenz nach und prägte für das zugrundeliegende Phänomen den Begriff »Butterfly Effect« (dt. »Schmetterlingseffekt«). Laut dieser Annahme der späteren Chaosforschung kann eine eigentlich winzige Veränderung, etwa der Flügelschlag eines Schmetterlings, durch eine Verkettung unvorhersehbarer Umstände mächtige Folgen in der Zukunft haben – wie zum Beispiel ein Unwetter auf einem anderen Kontinent.

Der Faszination des »#Butterfly #Effects« widmen Multiinstrumentalist Magnus Lindgren und Jazzpianist John Beasley den titelgebenden Song ihres gleichnamigen Albums (2024) – als dessen Aus angspunkt sie entsprechend das kleinstmögliche Format für musikalische Interaktion wählten: das Duo. 11 Eigenkompositionen – plus ein Arrangement des Beatles Klassikers »Come Together« – schaffen musikalische Welten im Mikrokosmos, die Lindgren und Beasley in einem außergewöhnlich sensiblen Zusammenspiel gemeinsam erkunden.

Der US amerikanische Pianist John Beasley und der schwedische Saxophonist Magnus Lindgren kennen sich von vielen gemeinsamen Projekten: Lindgrens Blue House Jazz Orchestra spielte die Monk‘estra Musik von Beasley, bei »Jazz Across Continents« arbeiteten sie mit Musikern wie Dhafer Youssef, China Moses und John Patitucci zusammen und gemeinsam mit der #SWR #Big #Band an dem Grammy prämierten Album Bird Lives. Zuletzt brachten die beiden etwa im Juni 2022 Wayne Shorters Originalkomposition Gaia gemeinsam mit den Bielefelder Philharmonikern in der Rudolf Oetker Halle zur Aufführung.

Restkarten sind für 33,50 Euro (ermäßigt 16,75 Euro) erhältlich.

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