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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg – eine Sprache des LebensZoom Button

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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg – eine Sprache des Lebens

Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg – eine Sprache des Lebens

Gütersloh, 7. April 2024

Die #Gewaltfreie #Kommunikation (GFK) ist eine Methode, die darauf abzielt, das Miteinander von Menschen zu verbessern und Konflikte auf friedliche Weise zu lösen. Entwickelt wurde sie von Dr. Marshall #Rosenberg in den USA und fand seit den 1980er Jahren ihren Weg in den deutschsprachigen Raum. Doch erst in den 2000er Jahren erlebte sie einen regelrechten Aufschwung durch die Seminarangebote von ausgebildeten Trainern und die Verbreitung von Büchern zum Thema.

Der Kern #der GFK liegt darin, einfühlsame Verbindungen zu schaffen – sowohl zu sich selbst als auch zu anderen Menschen. Dies geschieht durch die bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen sowie denen anderer. Insbesondere in Konfliktsituationen ist es wichtig, festgefahrene Denkmuster zu durchbrechen und hinter vermeintlicher Kritik oder Vorwürfen die zugrundeliegenden Bedürfnisse zu erkennen.

Die Grundprinzipien der Gewaltfreien Kommunikation beruhen auf einem humanistischen Menschenbild, das davon ausgeht, dass jeder Mensch von Natur aus einfühlsam ist und bereit, zum Wohl anderer beizutragen. Allerdings haben gesellschaftliche Strukturen im Laufe der Zeit dazu geführt, dass viele Menschen von ihrer ursprünglichen Natur abgekommen sind. Die GFK versucht, diesen Kontakt wiederherzustellen, indem sie dazu ermutigt, sich offen, klar und authentisch auszudrücken.

Zentral für die GFK ist auch das Konzept der Empathie. Sowohl Selbstempathie, also das Verständnis für die eigenen Bedürfnisse und Gefühle, als auch Empathie anderen gegenüber spielen eine entscheidende Rolle. Dies bedeutet jedoch nicht, automatisch mit den Handlungen anderer einverstanden zu sein, sondern vielmehr, sie einfühlsam zu verstehen.

Marshall Rosenberg, der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, wurde 1934 in den USA geboren und wuchs in schwierigen Verhältnissen auf. Seine persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung und Gewalt prägten sein Interesse an der Entstehung und Vermeidung von Gewalt. Inspiriert von Persönlichkeiten wie Martin Buber und Mahatma Gandhi sowie dem Buddhismus entwickelte er die GFK als ein Kommunikationsmodell, das in unterschiedlichsten Lebensbereichen Anwendung findet.

Die GFK hat mittlerweile Einzug in viele gesellschaftliche Bereiche gehalten, darunter Wirtschaft, Justiz, Politik, Bildungswesen und private Beziehungen. Sie wird in Studiengängen gelehrt, in Mediationsausbildungen integriert und in Führungsprogrammen angewendet. Durch ihre praktischen Ansätze bietet sie Antworten auf die Herausforderungen des täglichen Lebens und hilft dabei, wertschätzenden Kontakt zu halten, auch in schwierigen Situationen.

In einer Welt, die von #Konflikten und Unverständnis geprägt ist, bietet die Gewaltfreie Kommunikation einen Weg, um Verbindung und #Verständigung zu fördern und so zu einem friedlicheren Miteinander beizutragen.


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