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Andreas Kossert zu Gast im Oberschlesischen Landesmuseum, 18. April 2024Zoom Button

Foto: Tobias Hein, Oberschlesisches Landesmuseum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Andreas Kossert zu Gast im Oberschlesischen Landesmuseum, 18. April 2024

Andreas Kossert zu Gast im Oberschlesischen Landesmuseum, 18. April 2024

Ratingen, 3. April 2024

Am Donnerstag, 18. April 2024, um 18.30 Uhr, ist im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Litterae Silesiae« der Historiker und Autor Andreas Kossert zu Gast im Oberschlesischen #Landesmuseum. Er stellt sein #Bestsellerbuch »Flucht – eine Menschheitsgeschichte« vor. Durch den Abend führt der Museumsdirektor Dr. David Skrabania. Der Eintritt ist frei.

Mit »Flucht – eine Menschheitsgeschichte« hat Andreas Kossert ein Kompendium geschaffen, das das Thema Flucht über Nationen hinweg betrachtet und aufzeigt, wie sich der Blick auf das Sujet im Laufe der Zeit politisch und sprachlich ändert. Zahlreiche Verweise auf Zeitungsartikel, Statements aus der Politik, Ego Dokumente sowie auf literarische und lyrische Texte belegen, was bereits im Untertitel anklingt: Flucht ist bis heute eine Geißel der Menschheit. Das Spektrum der Recherche und die fachliche Expertise Kosserts, die sich hier offenbaren, fanden auch in der Rezeption des Buches Anerkennung, denn »Flucht« wurde mit dem #NDR #Kultur #Sachbuchpreis 2020 und dem Preis für »Das politische #Buch« 2021 der Friedrich Ebert Stiftung ausgezeichnet.

»Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Flüchtlinge, die aufgrund nationaler, religiöser oder ethnischer Verfolgung ihre Heimat verlieren […] es geht um die Frage: Was bedeutet es für einen Menschen, Heimat für immer zu verlieren, unter Zwang und Gewalt fliehen zu müssen und am Ende im Exil zu leben? Wie lange währt nach dem Ankommen der transitorische Zustand im Exil, und ist er überhaupt zu überwinden? Heimatverlust ist für jeden Betroffenen eine fundamentale Zäsur, die das Leben in ein Davor und ein Danach teilt. Aus der Perspektive von #Flüchtlingen zu erzählen, bedeutet, die Weltgeschichte anders zu sehen« – heißt es bereits im Geleitwort und fasst das Spannungsfeld des Buches treffend zusammen. Ohne das geschichtspolitische Geschehen aus den Augen zu verlieren, integriert Kossert zahlreiche Einzelschicksale in seine Erzählstränge und erweist sich damit mit seiner mittlerweile achten Monografie nicht nur als ausgewiesener Kenner der Geschichte, sondern auch als einfühlsamer Autor.

Das #Buch kann nach der Lesung vor Ort erworben werden, aber auch mitgebrachte Exemplare werden vom Autor signiert.

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