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Zamus: Early Music Festival, 21. bis 29. Mai 2024, KölnZoom Button

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Zamus: Early Music Festival, 21. bis 29. Mai 2024, Köln

Zamus: Early Music Festival, 21. bis 29. Mai 2024, Köln

  • Musikalische Traumreisen durch die Jahrhunderte

Köln, 22. März 2024

Träume (»Dreams«) prägen das Programm des diesjährigen »Zamus: Early Music Festival«. Wie vielfältig sich das Thema musikalisch, szenisch und diskursiv beleuchten und gestalten lässt, zeigt sich in den 17 Veranstaltungen mit insgesamt acht Uraufführungen. Neben den vielen renommierten Solisten und Einzelkünstler der internationalen Alte #Musik #Szene führen auf diese Traumreise die Ensembles …

  • Boulevard Baroque

  • Continuum

  • Ensemble 1700

  • Evas Äpfel

  • Graindelavoix

  • Kölner Akademie Bigband

  • La fonte musica

  • L’arte del mondo

  • Les Voyageurs

  • Me La Amargates Tú

  • Per Sontag

  • »trio.s«

  • Zamus: Amateur #Barock Orchester

Es ist zugleich das letzte Festival unter der künstlerischen Leitung des Cellisten Ira Givol, der seit 2020 mit den Themen Early Music: Reload, dunkle Tage – helle Nächte, evolution und Spiele das traditionsreiche Festival des Zentrums für Alte Musik (Zamus) Löln neu ausgerichtet hat. Bei »Dreams« geht es »… um die Kraft der Musik, unmögliche Dinge, von denen wir nur träumen können, wahr werden zu lassen«. Wie immer geschieht dies im Kontext wissenschaftlicher Einordnung und in spannenden Verbindungen mit anderen Kunstformen.

Der Festivalauftakt am Dienstag, 21. Mai 2024, im Ventana

Ein Doppelprogramm mit gleich 2 Uraufführungen mit hochkarätigen Ensembles: Die Flötistin Dorothee Oberlinger präsentiert mit ihrem Ensemble 1700 das neue Programm »Repeat it!« Sie bewegen sich dabei »kreisend« zwischen barocken Highlights und zeitgenössischer Musik – von Vivaldi über Ligeti bis zum Auftragswerk Saâ von Konstantia Gourzi, das hier zur Uraufführung kommt.

Im 2. Konzert des Eröffnungsabends, ebenfalls eine Uraufführung, verbinden »Die Traumdeuter« Jonathan Keren (Violine) und Panos Iliopoulos (Cembalo) die Improvisationskunst des 18. Jahrhunderts mit der moderne Traumpsychologie und spontan mit den musikalischen Träumen des Publikums.

Die folgenden Veranstaltungstage laden an 8 verschiedenen Orten in der ganzen Stadt zu Traum Exkursionen ein, so zum Beispiel bei –

  • »Orpheus’ Echo« (»Per Sonat«)

  • »Shvayg Mayn Harts« (Kölner Akademie Bigband, Roman Grinberg, Sasha Lurje)

  • »Adio Querida« (Me La Amargates Tú)

  • »Media vita in morte sumus« (Graindelavoix)

  • »lovebird.s« (»trio.s«)

  • »… aus dem Traum, dem bangen …« (Markus Schäfer, Zvi Meniker)

  • »Metamorfosi Trecento« (La fonte musica, Núria Sala Grau) …

Traditionsgemäß steht dabei der »Zamus: Early Music Marathon« (den ganzen Sonntag, 26. Mai 2024) mit 5 Konzerten für Klein und Groß in Ehrenfeld wieder im Zentrum des Festivals.

Das Festivalfinale am Mittwoch, 29. Mai 2024, auf der Bühne der Alten Feuerwache beschließt die musikalische Traumreise mit der Frage »I’m scared of dying. What do I do?«

Johann Sebastian Bachs »Musikalisches Opfer« wird in der Uraufführung des Ensembles »Continuum« und Folkert Uhde ergänzt durch Soundscapes, Improvisationen und Visuals zur Brücke zwischen Individuum und Kollektiv. Flankiert werden die – teils interaktiven, teils szenischen – Konzerte wie immer von der Zamus Academy, dem Förderprojekt für junge Talente der Alte Musik Szene (Freitag, 24. Mai 2024), dem Symposium »Unsichtbare Frauen« (Samstag, 25. Mai 2024) und einem Workshop, diesmal zum traditionellen indischen Tanz (Montag, 27. Mai 2024).

Erstmals stellt sich im Zamus die #GEDOK #Köln in einer Ausstellung mit Arbeiten zweier Künstlerinnen vor. Die Designstudenten der KISD haben den Konzertort »Ventana« wieder für 3 Produktionen mit einer Rauminstallation gestaltet (Dienstag, 21. Mai 2024, Mittwoch, 22. Mai 2024). In ihrer Festivalidee sehen sich Festivalleiter Ira Givol, Geschäftsführerin Mélanie Froehly und das gesamte #Zamus verpflichtet, Grenzüberschreitungen zu musiktheatralischen Konzepten, anderen Kunstformen, zur zeitgenössischen Musik und zu außereuropäischen Kulturen zu beschreiten und dabei immer auch die sogenannte »Historisch informierte Aufführungspraxis« (HIP) in der Alten Musik im Blick zu haben.

Das Festivalprogramm

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