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»Dinge auch einfach mal machen«: Verler Gründer brauen eigenes BierZoom Button

Die beiden »Verler Pils« Gründer Ferdinand Hollenhorst (links) und Nils Hennig. Foto: Verler Brauerei, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Dinge auch einfach mal machen«: Verler Gründer brauen eigenes Bier

»Dinge auch einfach mal machen«: Verler Gründer brauen eigenes Bier

Kreis Gütersloh, 21. März 2024

»Ferdi und ich lieben 2 Dinge: Richtig gutes #Bier und Sachen Selbermachen«, erzählt Nils Hennig, einer der Gründer der »Verler Brauerei«. Der 30 Jährige und sein bester Freund Ferdinand Hollenhorst kommen beide aus Verl. Aus ihrem Hobby, dem Bierbrauen, haben sie die Idee der »Verler Brauerei« entwickelt und stellen nun das »Verler #Pils No.1« her.

Ihre #Brauerei befindet sich auf dem 600 Jahre alten Bauernhof Laustroer in Verl Kaunitz. Hennig und Hollenhorst ist es wichtig, »die Verbindung zwischen dem Produkt und seinem Ursprung in der Landwirtschaft wiederherzustellen«, betonen sie. Der Brauort sei dazu sehr gut geeignet, so Hennig. Der Hof liegt mitten im Grünen. »Es ist wahnsinnig schön, wenn hier im Frühsommer die Sonne auf die Brauerei strahlt, die Rinder auf der Wiese weiden und die Hunde auf dem Hof herumlaufen. Genau so soll es doch sein!«, betont er.

#Nachhaltigkeit ist für die beiden Gründer ein wichtiges Thema. Sogar der sogenannte Treber, der beim Bierbrauen übrigbleibt, wird weiterverwendet. Als Zutat für frisches #Brot oder als Futter für die Hof Tiere. »Nachhaltigkeit ist nicht nur cool, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll«, unterstreicht Hennig.

»Ein typischer Brautag beginnt sehr früh und dauert etwa 15 Stunden«, erklärt Hollenhorst. Zunächst werden die Kessel mit Wasser gefüllt und erhitzt. Dann wird Malz geschrotet und mit dem heißen #Wasser vermengt. Danach wird die Masse wieder voneinander getrennt, also geläutert. Anschließend wird die Flüssigkeit zunächst aufgekocht, mit Hopfen verfeinert und dann runtergekühlt. »Am Ende wird sie in Gärtanks gefüllt und mit Hefe aufgestellt. Nach drei bis vier Wochen erhält man dann das fertige Bier«, führt Hollenhorst aus.

Die beiden Neu Unternehmer der Verler Brauerei haben einen Tipp für angehende Gründer. Gerade am Anfang einer Unternehmensgründung solle man »Dinge auch einfach mal machen«, sagen die Beiden. Wenn man so lange plane, bis etwas perfekt sei, bleibe es zu häufig nur beim Plan. Deshalb hatten sich die beiden einen Starttermin gesetzt, wie Hennig und Hollenhorst erzählen. Die beiden hatten sich vorgenommen, mit einem Bierstand beim Verler Leben 2023 vertreten zu sein – sozusagen als Startschuss fürs Geschäft. »Die Idee, unser Bier dann auch wirklich zu diesem Zeitpunkt an den Start zu bringen, war damals zeitlich relativ kurzfristig und nicht alles lief glatt. Wir sind aber sehr dankbar für diese Erfahrung.«, sagt Hennig. »Wir hatten danach eine steile Lernkurve und konnten schnell Erfolge erzielen«, so der Gründer.

Für 2024 haben sich Hennig und Hollenhorst schwerpunktmäßig zwei Ziele gesetzt. Zunächst wollen sie ihr Bier in der lokalen #Gastronomie weiter vertreiben. Außerdem sollen weitere Produkte ergänzt werden: »Wir arbeiten an einer zweiten Sorte, die wir an einem besonderen Termin der Verler Bevölkerung präsentieren wollen«, so Hennig. Zudem soll es schon bald einen Online Shop geben, in dem das ‚Verler Pils‘ etwa auch in 5 Liter Fässern zu finden sein wird, erzählt Hennig. Mehr

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