Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Greenpeace #Stellungnahme zu den aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamts (#KBA)
Berlin, 4. März 2024
Die Zahl der in Deutschland zugelassenen Elektroautos wächst weiterhin viel zu langsam, um das Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 zu erreichen. Das zeigen die heute veröffentlichten Zahlen zum Fahrzeugbestand des Kraftfahrtbundesamts (KBA). Zum 1. Januar waren laut KBA lediglich 1,4 Millionen reine Elektroautos zugelassen. Entsprechend müssten in den kommenden sechs Jahren jährlich etwa zwei Millionen Elektroautos hinzukommen. Das am stärksten wachsende Fahrzeugsegment waren schwere SUV mit hohem Verbrauch. Der Pkw Bestand erreichte insgesamt mit 49,1 Millionen Fahrzeugen einen neuen Höchstwert.
Greenpeace Verkehrsexperte Benjamin Stephan sieht in diesen Zahlen einen klaren politischen Auftrag an die Bundesregierung: »Die jüngsten KBA Zahlen sind ein Weckruf, denn in ihnen spiegelt sich das ganze Fiasko der deutschen Verkehrspolitik. Während die Förderung für Elektroautos über Nacht gestrichen wurde, tastet die Bundesregierung Subventionen nicht an, von denen besonders schwere, klimaschädliche Verbrenner profitieren. So darf sich niemand über die katastrophale Klimabilanz des #Verkehrs und den schleppenden Umstieg auf Elektroautos wundern. Weiter gebremst wird die Verkehrswende von einer ignoranten Modellpolitik der deutschen Hersteller, die keine kleinen, bezahlbaren Elektroautos im Sortiment führen, sondern unbeirrt weiter auf umwelt und klimaschädliche SUV setzen.
Ändern wird sich dieser fatale Trend nur, wenn die #Politik lenkend eingreift. Die Dienstwagenbesteuerung sollte so umgestaltet werden, dass der Bund klimaschädliche #Verbrenner nicht weiter mit Steuermilliarden subventioniert. Eine Steuer für die Neuzulassung von schweren Spritfressern kann den Fahrzeugbestand innerhalb weniger Jahre klimaschonender machen, wie etwa die Niederlande zeigen. Wenn die Bundesregierung ihre eigenen Elektroauto und Klimaziele im Verkehr noch erreichen will, muss sie jetzt handeln.«
Hintergrund
Greenpeace hat die Wirkung unterschiedlicher Neuzulassungssteuern in Europa verglichen. Die 2022 veröffentlichte Studie zeigt das niederländische Modell als besonders wirksam Die dort 2001 eingeführte Steuer senkte den durchschnittlicher CO2 Ausstoß von 174 Gramm pro Kilometer auf 88 Gramm pro Kilometer (2020). Im gleichen Zeitraum entwickelte sich dieser Wert in Deutschland von vergleichbaren 179 Gramm pro Kilometer (2001) auf 114 Gramm pro Kilometer.