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Im musikalischen Zwiegespräch: Viviane Hagner & Till Fellner im 6. Kammerkonzert der Bielefelder Philharmoniker, 18. März 2024Zoom Button

Viviane Hagner. Foto: Tim Kölln, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Im musikalischen Zwiegespräch: Viviane Hagner & Till Fellner im 6. Kammerkonzert der Bielefelder Philharmoniker, 18. März 2024

Im musikalischen Zwiegespräch: Viviane Hagner & Till Fellner im 6. Kammerkonzert der Bielefelder Philharmoniker, 18. März 2024

Bielefeld, 29. Februar 2024

Im Dezember 2023 brillierte sie bereits im 3. Symphoniekonzert mit einer fulminant virtuosen Interpretation von Felix Mendelsohn Bartholdys d Moll Violinkonzert. Nun kehrt die Münchener Violinistin Viviane Hagner für das 6. Kammerkonzert der Bielefelder Philharmoniker am Montag, 18. März 2024, 20 Uhr, erneut in die Rudolf Oetker Halle zurück – und bringt mit ihrem Pianisten Till Fellner ein facettenreiches Programm auf die Bühne im Kleinen Saal. Mit Werken von Schubert, Ligeti, Mozart, Janáček und Brahms spürt das Kammermusik Duo der faszinierenden Ausdruckskraft beider Instrumente im feinsinnigen Dialog nach.

Franz Schuberts drei Sonatinen aus dem Jahr 1816 sind eine Huldigung an Mozarts Violinsonaten mit ihrem ausgewogenen Verhältnis zwischen Violine und Klavier. Umso schöner, dass #Mozart auch selbst zu Wort kommt: Das Duetto KV 454 schrieb er 1784 für die erst 20 jährige Geigerin Regina Strinasacchi und bildete darin ihr auf Effekt bedachtes virtuoses Spiel kongenial ab.

György Ligetis Duo für Violine und Klavier entstand 1946 während seines Studiums. Wie seine Landsleute Bartók und Kodály verarbeitete Ligeti hier kunstvoll stilisierte #Volksmusik. Leoš Janáček schrieb seine Violinsonate 1914 mit dem Hochgefühl des slawischen Patrioten, der die Siege der russischen Truppen über die Österreicher im Ersten Weltkrieg zunächst bejubelte. Johannes Brahms begann seine erste Violinsonate 1878 in Pörtschach am Wörthersee, wo er auf der Rückfahrt von seiner ersten Italienreise hängengeblieben war. Etwas vom üppigen Blühen der Natur im gerade bereisten Italien steckt in der Sonate.

Karten sind für 21,50 Euro (ermäßigt 10,75 Euro) an der Theater und Konzertkasse und online erhält
lich. Eine Einführung mit Jón Philipp von Linden findet 35 Minuten vor Konzertbeginn statt.


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