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Drucken für Dummies: Beschnittzugabe/Anschnitt leicht erklärt

Drucken für Dummies: Beschnittzugabe/Anschnitt leicht erklärt

Gütersloh, 29. Februar 2024

Beim Drucken benötigt man eine #Beschnittzugabe. Angenommen, man druckt ein Foto im DIN A4 Format. Dann wird es auf einem Druckbogen gedruckt (siehe Foto) – meist werden auf einem Bogen mehrere Seiten gedruckt (4 Seiten, 8 Seiten, 16 Seiten oder mehr). Nach dem #Druck wird die Seite auf DIN A4 zugeschnitten. Da man nicht ganz exakt schneiden kann – insbesondere nicht bei mehrseitigen Druckprodukten, bei denen sich die Seitenspiegel aufgrund des Bundauftrags leicht verschieben – kann es zu »Blitzern« kommen. An den Seitenrändern können weiße Streifen auftreten, wenn man an einer Seite etwa zu wenig abschneidet (und an der anderen Seite etwas zuviel).

Deshalb gibt man rund um die Seite eine Beschnittzugabe zu, meist sind es 3 Millimeter. Ein DIN A4  Foto wäre dann beispielsweise nicht 21 mal 29,7 Zentimeter groß, sondern 21,6 mal 30,3 Zentimeter. Die jeweils überstehenden 3 Millimeter werden abgeschnitten, um besagte »Blitzer« zu vermeiden. Dieser Bereich wird auch »Anschnitt« genannt.

Im #PDF Format gibt es eine eingebaute Funktionalität, bei der das Endformat definiert wird, und die Beschnittzugabe erkennbar ist. Theoretisch kann man die Seiten einfach größer anlegen (Endformat zuzüglich Beschnittzugabe), aber dann geht aus den Daten nicht das gewünschte #Endformat hervor.

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