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ZDF und 3sat mit Programm anlässlich der Eröffnung des Jahres der Christlich Jüdischen Zusammenarbeit 2024Zoom Button

Rabbi Akiva Weingarten aus der Doku »Ultraorthodox: Der Kampf des Rabbi Akiva«. Foto: Leon Spanier, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

ZDF und 3sat mit Programm anlässlich der Eröffnung des Jahres der Christlich Jüdischen Zusammenarbeit 2024

ZDF und 3sat mit Programm anlässlich der Eröffnung des Jahres der Christlich Jüdischen Zusammenarbeit 2024

Mainz, 28. Februar 2024

Am Sonntag, 3. März 2024, 11.30 Uhr, wird Igor Levit im Kurfürstlichen #Schloss in #Mainz im Rahmen der Eröffnung der Christlich Jüdischen #Zusammenarbeit 2024 die Buber Rosenzweig Medaille verliehen. In der ZDFmediathek ist die Verleihung live zu sehen. 3sat wird die Eröffnung am Dienstag, 5., und Mittwoch, 6. März 2024, mit Programm begleiten.

Der Pianist Igor Levit setzt seine künstlerische Tätigkeit in Verbindung mit einem politischen Einsatz für eine offene und demokratische Gesellschaft sowie gegen Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Im Rahmen der Eröffnung der Christlich Jüdischen Zusammenarbeit 2024 – 5784/85 (ehemals Woche der Brüderlichkeit) wird ihm die Buber Rosenzweig Medaille verliehen. Die Verleihung wird online live vom ZDF ab 11.30 Uhr übertragen, und eine Zusammenfassung der Veranstaltung wird um 23.40 Uhr ausgestrahlt.

3sat mit Dokus und Spielfilmen zu deutsch jüdischer #Geschichte

Am Dienstag, 5. März 2024, 22.25 Uhr, zeigt 3sat die 90 minütige Dokumentation »Schalom und Hallo« (Erstausstrahlung am 25. Oktober 2021). Schauspielerin Susan Sideropoulos begibt sich auf eine Reise durch 1.700 Jahre deutsch jüdische Geschichte und auf die Spuren ihrer Vorfahren. Am Mittwoch, 5. März 2024, 20.15 Uhr, sucht Historiker Christopher Clark in »Exodus? Eine Geschichte der Juden in #Europa« (Erstausstrahlung am 31. Oktober 2018) nach Zeugnissen jüdischer Geschichte und antisemitischer Verfolgung in Europa und im Nahen Osten.

Im Anschluss um 21.45 Uhr folgt die Erstausstrahlung »Ultraorthodox: der Kampf des Rabbi Akiva« von Emanuel Rotstein und Leon Spanier. Der Film erzählt die Geschichte Akiva Weingartens: Aufgewachsen in einer ultraorthodoxen, jüdischen Gemeinschaft in New York flieht er 2014 nach Deutschland. Weingarten muss seine 3 Kinder zurücklassen. Ein langer Kampf um seine #Kinder beginnt. Weingarten muss sich dabei nicht nur gegen juristische Hürden, sondern auch gegen die ultraorthodoxe Gemeinschaft behaupten. Heute engagiert er sich als Gemeinderabbiner in Dresden und unterstützt andere Aussteiger.

Zum Abschluss zeigt 3sat die Tragikomödie »Es war einmal in Deutschland …« (Deutschland 2017) nach dem Roman »Die Teilacher« von Michel Bergmann. Der KZ Überlebende David Bermann (Moritz Bleibtreu), will 1946, wie viele andere Juden, so schnell wie möglich raus aus Deutschland. Aber dazu braucht es Geld. In Berlin eröffnet er einen Wäschegroßhandel und versucht, deutsche Kriegerwitwen mit Weißwäsche einzudecken. Zusammen mit mehreren Mithäftlingen aus dem KZ beginnt bald ein schwunghafter Handel an der Haustür. Mit #Witz, #Dramatik, #Charme und jüdischer #Chuzpe bringt David seine Ware an die deutsche Hausfrau.

In der #3sat #Mediathek präsentiert 3sat außerdem den Dokumentarfilm »Ab 18! Kein Weg zurück« (Deutschland 2015) von Britt Beyer. Beyer begleitet den 21 jährigen Haim beim Ausstieg aus der ultra orthodoxen jüdischen Gemeinde in Jerusalem: 613 Verbote und Vorgaben für den Lebensalltag sind Haim zu viel.

3sat – Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD.

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