Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Rebecca Trescher. Foto: Dovile Sermokas, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Darmstädter #Jazzkalender, Konzerttipps im Februar und März 2024
#Darmstadt, 7. Februar 2024
»Live! Jazz«: Rebecca Trescher New Shapes Quartett
Eine junge Generation der deutschen #JazzSzene geht voran, nimmt sich zurück, träumt sich davon und entfesselt entspannt. Feinsinnige musikalische Einblicke eröffnen sich im Spannungsfeld von Komposition, Improvisation und Interpretation. Rebecca Trescher bewegt sich dabei kompositorisch zwischen fast schon sinfonischen Texturen und erlaubt diesen doch eine intime Flexibilität, die im Zusammenspiel mit Jan Brill am Schlagzeug, Bassist Lukas Keller und Gitarrist Riaz Khabirpour zum Ausdruck kommt. Es sind subtile und facettenreiche Kompositionen der Klarinettistin, klar strukturiert wie gleichermaßen sensibel umgesetzt in Melodik, Rhythmik und Tongebung. Ein Prozess der Band wie der Stücke selbst, den Trescher in ihren Partituren und Einzelstimmen einfängt und damit Raum für Assoziationen und musikalische Klangwelten schafft. Das Quartett nutzt ihn, macht sich diesen gekonnt zu eigen und transformiert ihn zugleich. »New Shapes Quartet« ist Musik, die durchdringt. Vier Biografien, vier Perspektiven, vier musikalische Ansätze. Neue Formen des Jazz, vereint in einem Ensemble.
Freitag, 9. Februar 2024, 19.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, An der Stadtkirche 1, Darmstadt, Vorverkauf 25 Euro, Abendkasse 30 Euro
La Source Bleue and guests
New Jazz Originals, imaginäre Folklore und das Songbook von Steve Lacy sind die Markenzeichen dieser entspannt interagierenden Band um den Sopransaxophonisten Michael Bossong. Das Darmstädter Echo nannte sie »perfekte Kenner der Materie« und ein eingespieltes Team, das bestens aufeinander reagiert«. Sprachkünstler und Vokalist Tom Wolff fügt dem Bandsound seine expressiven und poetischen Lyrics hinzu und hat sich längst als essentieller Bestandteil der Band etabliert. Daniel Schmitz setzt mit seinem kraftvollen und lässigen Trompetensound eigene Impulse, erweitert die Klangfarben des Quintetts und fügt sich perfekt in die offene und freisinnige Spielhaltung dieser Band.
Freitag, 9. Februar 2024, 20.30 Uhr, Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Straße 88 d, Darmstadt, Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro
»Live! Jazz«: Jasper van’t Hof & Tony Lakatos
Mit Jasper van’t Hof & Tony Lakatos stehen zwei ganz große Vertreter des europäischen Jazz auf der Bühne! Der Niederländer Jasper van’t Hof zählt zu den beim deutschen Publikum besonders beliebten Musikern des zeitgenössischen Jazz. Der ungarische Tenorsaxofonist Tony Lakatos, seit 1993 Mitglied der HR Big Band und dort inzwischen in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist dagegen ein besonders überzeugender Vertreter des amerikanisch geprägten Modern Jazz.
In dem außergewöhnlichen Projekt profitiert Jasper van’t Hof von seinen profunden Kenntnissen der klassischen Musik einerseits, andererseits von seiner Liebe zur insbesondere afrikanischen Folklore. So nimmt er den Zuhörer mit auf seine Reise … ins Innere der #Orgel, ins Universum der Klänge, in die Zeitgeschichte der Musik. Nichts bleibt unberührt, ob #Klassik, #Mittelalter, Jazz … oder sogar ein bisschen Pop, »Ein Gigant an der Kirchenorgel«, Rheinische Post, #Düsseldorf.
Samstag, 10. Februar 2024, 19.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, An der Stadtkirche 1, Darmstadt, Vorverkauf 25 Euro, Abendkasse 30 Euro
Huepa!
Fastnachtsamstag heißt es beim Jazzclub Darmstadt mal wieder: »Noche latina« mit Heupa im Achteckhaus. »Huepa – jazz latino« ist eine internationale Musikformation im Rhein Main Gebiet, die sich dem Formenreichtum lateinamerikanischer Musik aus der Jazz Perspektive nähert. Manche werden sich an frühere intensive Abend von Huepa erinnern: #Latino #Rhythmen zaubern beim Publikum ein Strahlen in die Gesichter und wie viel Bewegung in Beine und Hüften – bei HuepaAuftritten die übliche Erfahrung.
Huepa steht für die großartige Vielfalt der LatinoMusik von Mexiko über die Karibik bis Argentinien. Ob Salsa, Chachacha, Mambo, Bolero, #Merengue, #Guaracha, #Conga, #Samba, #Cumbia, #Bossa #Nova, Son – alles gehört zum vielfältigen Repertoire von Huepa und strahlt ansteckende Begeisterung von der Bühne. Huepa, das sind die mitreißende Frontfrau Cary Cuellar aus Kuba, Horst Bittlinger (Piano), Stewart Lawrence (Trompete), Richard Schmitt Güngerich (Bass) sowie Daniel Menge und Katja Braun (beide Perkussion). Exotisches Ambiente, Lebenslust und Tanzfreude breiten sich aus, wenn Huepa Klassiker der Musica latina, aber auch eigene Kreationen auf unverwechselbare Art interpretiert.
Samstag, 10. Februar 2024, 20.30 Uhr, #Jazzclub #Darmstadt, Achteckiges Haus, Mauerstraße, Darmstadt, Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro
»Jazz Life« – Jazzplakate von Manfred Magin und ihre Geschichte(n)
In den 1970er Jahren startete Manfred »Herres« Hörr die Konzertreihe »Jazz Life«, die über Jahrzehnte hinweg Jazzgrößen an die Bergstraße holte. Der Gestalter Manfred Magin lieferte dazu das einprägsame Plakatdesign. Eine Plakatausstellung im Jazzinstitut möchte nun einen Fokus auf diese Veranstaltungsreihe legen. Gezeigt werden »Jazz Life« Plakate von Manfred Magin aus den 70er90er Jahren mit Retrospektiven zu den abgebildeten Konzerten.
Noch bis zum 3. März 2024, Galerie im Jazzinstitut, Bessunger Straße 88 d, Darmstadt, Eintritt frei