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Grafik: »ImmoScout24«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»#ImmoScout24« Umfrage: Makler blicken optimistisch auf das Jahr 2024
Berlin, 5. Februar 2024
Eine aktuelle Umfrage von »ImmoScout24« unter mehr als 500 Makler in Deutschland zeigt, was die größten Herausforderungen für sie im letzten Jahr waren, mit welchen Erwartungen #Makler in das Jahr 2024 gehen, wie sie die Entwicklung der #Nachfrage beurteilen und welche Maßnahmen sie treffen, um die Nachfrage nach Immobilien zu steigern.
Das »ImmoScout24« »WohnBarometer« zeigt für das 4. Quartal 2023 einen Anstieg der Nachfrage für Eigentumswohnungen im Bestand in den 8 größten Metropolen und auch Einfamilienhäuser erleben eine deutlichen Nachfragezuwachs. Diesen Trend bestätigt die aktuelle Umfrage von »ImmoScout24« unter deutschen Maklern: 70 Prozent geben zwar an, dass die Nachfrage in 2023 auf einem niedrigen Niveau war. Fast jede:r fünfte Maklern berichtet jedoch davon, dass die Nachfrage entweder kontinuierlich im Verlauf des Jahres oder zum Jahresende anstieg. Entsprechend positiv ist die Stimmung bei den Makler. Rund 52 Prozent der Befragten geben an, optimistisch auf das Jahr 2024 zu blicken. Ein Drittel äußert sich neutral und nur rund 15 Prozent sind pessimistisch gestimmt.
»Die Vorzeichen für das Jahr 2024 stehen gut: Angesichts der gesunkenen Inflationsrate und Bauzinsen stabilisieren sich die Rahmenbedingungen für alle Marktbeteiligten. Das Kaufinteresse kehrt zurück und ein Großteil der Makler blickt optimistisch auf das aktuelle Jahr, wie unsere Umfrage zeigt«, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von »ImmoScout24«.
Florian Freytag Gross, CEO von #Dahler, sagt: »Nach einem Jahr, das von vielen Unwägbarkeiten geprägt war, agieren Eigentümer und Interessenten auch weiterhin zum Teil zurückhaltend. Dennoch sehen wir in einigen Märkten und Marktsegmenten, dass die Belebung deutlich zugenommen hat und ein Aufwind erkennbar ist. Es sprechen viele Faktoren dafür, dass sich in den kommenden Monaten eine stärkere Dynamik zeigen wird.«
Größte Herausforderungen in 2023: Preisvorstellungen anpassen und Kaufinteressierte finden
Die größte Herausforderung der Makler – so sagen es rund 77 Prozent – war im letzten Jahr die Anpassung der Preisvorstellungen auf Seiten der Eigentümer. Denn diese versuchten lange Zeit an den zuvor marktüblichen Preisen festzuhalten. 61 Prozent geben zudem an, dass das Finden von liquiden Kaufinteressierten im letzten Jahr herausfordernd war. Dafür sind unter anderem qualitativ hochwertige Kontaktanfragen (Leads) nötig. Diese zu erhalten und so das Vermarktungspotenzial zu erhöhen, stellte rund 19 Prozent vor Herausforderungen. Eine höhere Sichtbarkeit und Reichweite nennen 11 Prozent, zusätzliche Qualifikationen rund 6 Prozent.
»Wir stellen fest, dass die Transkationen wieder zunehmen. Verkäufer und Käufer haben sich langsam an das Preis beziehungsweise Zinsniveau gewöhnt. Außerdem steht ein größeres Immobilienangebot zur Verfügung, die Vermarktungszeiten haben sich verlängert. Es wird fast immer verhandelt, auch wenn der Spielraum wieder kleiner wird. Diese Chance sollten Interessenten nutzen. Letztlich ist es ungewiss, wie lange die Situation noch so bleibt. Klar ist, der Wunsch nach der eigenen Immobilie ist ungebrochen. Daher schauen wir optimistisch auf 2024«, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei Von Poll Immobilien.
Digitalisierung als Nachfrage Booster
Um die Nachfrage trotz der angespannten Marktlage anzukurbeln, investierten 40 Prozent verstärkt in die #Digitalisierung ihres Geschäfts und 17 Prozent setzten auf den Einsatz neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz. Für jeweils 23 Prozent waren zudem die Themen (Daten-)Sicherheit und Transparenz sowie die Schulung des Personals wichtig.
Über die Umfrage
Die Umfrage wurde von »ImmoScout24« im Zeitraum vom 11. bis zum 17. Januar 2024 unter 509 Maklern in Deutschland online durchgeführt. Mehr …