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Präsident Aragonès: Regierung verordnet weitere Maßnahmen gegen Wassernotstand in KatalonienZoom Button

Plakat: Generalitat de Catalunya Regierung von Katalonien, Vertretung in Deutschland, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Präsident Aragonès: Regierung verordnet weitere Maßnahmen gegen Wassernotstand in Katalonien

Präsident Aragonès: Regierung verordnet weitere Maßnahmen gegen #Wassernotstand in #Katalonien

  • Katalonien ist von der schlimmsten #Dürre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen betroffen

  • Präsident Pere Aragonès hat am 1. Februar 2024 den Wassernotstand für Katalonien ausgerufen

Berlin, 2. Februar 2024

Katalonien ist von einer Dürre betroffen, die als historisch gilt. Nach Angaben des Meteorologischen Dienstes Kataloniens (SMC) hat die aktuelle Trockenheitsperiode aus folgenden Gründen größere Ausmaße angenommen als jede andere zuvor …

  • Aufgrund der Dauer

  • Es gab 37 Monate lang unterdurchschnittliche Niederschläge (seit Herbst 2020), doppelt so lange wie bei der längsten Dürre bisher im Jahr 2008, die 18 Monate dauerte.

  • Durch die #Intensität

    • Seit nunmehr 3 Jahren weisen die #Flüsse, die die wichtigsten Stauseen Kataloniens speisen, ein Defizit der Wassermenge aus.

  • Wegen der Ausdehnung

    • Mehr als 50 Prozent des Territoriums Kataloniens leidet unter Wassermangel. In der Hälfte des Landes hat es weniger geregnet als im historischen Durchschnitt. Es wird geschätzt, dass neun Monate Regen nötig wären, um die Situation zu normalisieren.

Daher hat die katalanische Regierung die Notfallmaßnahmen jetzt auf insgesamt 239 Städte und Gemeinden mit insgesamt mehr als 6 Millionen Bevölkerung, hauptsächlich im Raum #Barcelona, ausgedehnt, welche die folgenden Einschränkungen einhalten müssen …

  • Alltäglicher Wasserverbrauch 90 Liter pro Tag und Person

  • Bewässerung in der #Wirtschaft – Senkung auf 80 Prozent in der #Landwirtschaft, auf 50 Prozent in der #Viehhaltung und auf 25 Prozent für industrielle Zwecke

  • Keine Befüllung von Schwimmbädern

  • Einstellung der #Bewässerung von #Grünanlagen und #Gärten

  • Das Füllen von #Zierbrunnen oder künstlichen Seen ist verboten

  • Umleitung einiger Flüsse, um die Befüllung von Wasserreservoirs zu gewährleisten

Präsident Aragonès hat sich auf der Pressekonferenz trotz der kritischen Situation zuversichtlich gezeigt: »Wir werden die Dürre mit Zusammenarbeit, gemeinsamer Anstrengung, Planung und gezielten Investitionen überwinden.«

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