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UNO Flüchtlingshilfe: Internationaler Tag der Bildung, 24. Januar 2024, prekäre Lage für FlüchtlingskinderZoom Button

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UNO Flüchtlingshilfe: Internationaler Tag der Bildung, 24. Januar 2024, prekäre Lage für Flüchtlingskinder

#UNO Flüchtlingshilfe: Internationaler Tag der Bildung, 24. Januar 2024, prekäre Lage für #Flüchtlingskinder

Bonn, 23. Januar 2024

Eine angemessene #Bildung für Flüchtlingskinder wird zunehmend schwieriger. Anlässlich des Internationalen Tages der Bildung macht die #UNO #Flüchtlingshilfe auf die prekäre Situation aufmerksam. Ein Grund für die Bildungsnotlage ist der Anstieg der Zahl von Flüchtlingen im Schulalter: Bis Ende 2022 erhöhte sich diese Zahl von 10 Millionen auf 14,8 Millionen – 51 Prozent von ihnen können nicht zur #Schule gehen.

»Nur durch Bildung können Flüchtlingskinder ihr Potenzial entwickeln und den Kreislauf von Entrechtung und Perspektivlosigkeit durchbrechen. Für ein selbstständiges Leben in Würde müssen wir dafür sorgen, dass alle Kinder eine Schule besuchen können«, betont Peter Ruhenstroth Bauer, Nationaler Direktor der UNO Flüchtlingshilfe, dem deutschen Partner des UN Flüchtlingshilfswerks (UNHCR).

UNHCR: Bildung für Menschen auf der #Flucht

Eine wichtige Aufgabe der UNHCR Bildungsprogramme ist, Flüchtlinge nachhaltig und gleichberechtigt in die jeweiligen nationalen Bildungssysteme zu integrieren. Deshalb engagiert sich der UNHCR in diesem Jahr in 82 Ländern: durch die Stärkung der Bildungssysteme der Aufnahmeländer, in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern und durch verstärkte Einbeziehung der #Kinder und #Jugendlichen in die Maßnahmen.

Beispiel: Hilfe für sudanesische Flüchtlinge

Durch den Bürgerkrieg im Sudan steht das humanitäre System steht vor dem Kollaps. Bislang mussten 7,7 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen fliehen: mehr sechs Millionen innerhalb des Landes, über 1,6 Millionen in die Nachbarländer. Zu denen gehört auch der Tschad, der rund eine halbe Million Flüchtlinge aus dem Sudan aufgenommen hat. Das Bildungssystem des Tschad ist dadurch vollkommen überlastet. Der UNHCR und seine Partner unterstützen die Behörden im #Tschad beim Schulbau. Zum Beispiel in den Camps Touloum und Iridimi, wo in diesem Januar den örtlichen Behörden 4 Grundschulen übergeben wurden. Im Camp Metché wurden jetzt 21 Klassenräume eingerichtet und mit der Ausbildung von Flüchtlingen als Lehrpersonal begonnen.

Educate a Child (EAC)

»UNHCR Programme, wie ›Educate a #Child‹, können direkt von der deutschen Zivilgesellschaft unterstützt werden. So wird für noch mehr Flüchtlingskinder eine Grundschulausbildung möglich«, so Ruhenstroth Bauer. Der #UNHCR hat zusammen mit der »Education Above All Foundation« das »Educate A Child Programm« (EAC) seit dem Start 2012 sehr erfolgreich umgesetzt: Es konnten bereits 1,6 Millionen #Mädchen und #Jungen eingeschult werden. In den kommenden vier Jahren sollen 400.000 #Kinder hinzukommen. Die UNO Flüchtlingshilfe unterstützt das EAC Programm seit vielen Jahren: 2023 mit mehr als 1,8 Millionen Euro. Mehr

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