Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Caleb Woods, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Schädel Hirn #Trauma bei #Kindern: #App hilft bei ambulanter Überwachung
Universität Duisburg Essen, 5. Januar 2024
In 11 Kinderkliniken in Deutschland werden im Zuge eines großen Forschungsprojektes ab September 2025 #Kinder und #Jugendliche mit Schädel Hirn Trauma (SHT) mithilfe einer neuen App ambulant überwacht. Geleitet wird »SaVeBRAIN.Kids« (Sichere ambulante Versorgung von Kindern mit mildem Schädelhirntrauma) von einem Team der #Medizinischen #Fakultät der #Universität #Duisburg #Essen (UDE). Die #App kann den Schweregrad eines SHT schnell und zuverlässig erkennen und hilft den Behandelnden bei der Entscheidung, ob Betroffene stationär aufgenommen werden müssen oder ob eine ambulante Versorgung genügt. Gefördert wird das Projekt durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses für 3,5 Jahre mit 5,9 Millionen Euro – knapp 2,8 Millionen Euro gehen an die #UDE.
Das Schädel Hirn Trauma zählt zu den häufigsten Verletzungen im Kindesalter. In Deutschland werden pro Jahr mehr als 90.000 Kinder stationär überwacht. Davon verlaufen die meisten Fälle allerdings mild. Genau diese Gruppe steht im Fokus der Beobachtungen. »Die App kommt nur bei Kindern und Jugendlichen zum Einsatz, bei denen ein sehr geringes Risiko für eine Verletzung des Gehirns besteht«, sagt Konsortialführerin PD Dr. Nora Bruns von der Klinik für Kinderheilkunde I des Universitätsklinikums Essen (UK Essen). «Denn aus der Praxis wissen wir, dass diese Gruppe oft hospitalisiert wird, weil man sichergehen möchte, dass keine schwerwiegende Verletzung übersehen wurde.«
Bei dem Projekt werden #Ärzte in der #Notaufnahme bei der Erhebung einer strukturierten Anamnese und Untersuchung unterstützt. Darauf basierend wird entschieden, ob ein #Kind sofort nach Hause gehen kann oder noch für einige Stunden in der Notaufnahme beobachtet wird. Die App soll die Eltern im Alltag daran erinnern, ihr Kind regelmäßig zu beobachten. Sie helfe ihnen einzuschätzen, ob möglicherweise doch eine Verletzung des Gehirns vorliegt, die behandelt werden müsste. Durch den neuen Versorgungspfad sollen #Krankenhausaufnahmen seltener werden. Dies käme vor allem den Patienten und ihren Familien zugute. Für das Gesundheitssystem würden zudem weniger Kosten entstehen.
Die neue #App gestützte Versorgungsform bei mildem Schädel Hirn Trauma wird gemeinsam mit Krankenkassen und weiteren Projektpartnern wie der #LMU #München und der #Hochschule für Angewandte #Wissenschaften Hof (HAH) erprobt.