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Foto: Jannis Lucas, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Ferrari Chef: Wir bauen ein zu 95 Prozent neues F1 Auto

Ferrari Chef: Wir bauen ein zu 95 Prozent neues F1 Auto

  • Leclerc: »Traue dem Team zu, dass wir den Rückstand auf Red Bull aufholen«

Maranello, 2. Januar 2024

Ferrari kündigt für die nächste Formel 1 Saison ein fast komplett neues Auto an, um das Weltmeister Team Red Bull angreifen zu können. Teamchef Frederic Vasseur sagte der neuen Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport, die am 4. Januar erscheint, dass Ferrari 2024 ein »zu 95 Prozent neues Auto« bauen werde. Da die Regeln weitgehend stabil bleiben, setzt Vasseur darauf, dass sich das Feld zusammenschiebt. »Es wird für Red Bull mit jedem Jahr schwerer werden, so eine Saison wie die abgelaufene zu wiederholen. Andererseits haben sie einen Lauf, und sie konnten sich früh auf das 2024er Auto konzentrieren.«

Vasseur will auf die Erfahrungen der vergangenen Saison aufbauen, als Ferrari den Abstand zu Red Bull in der zweiten Saisonhälfte verringern konnte. »Wir haben eine starke Reaktion gezeigt. Als wir in Melbourne realisiert haben, dass wir mit dem Konzept des Autos nicht weiterkommen, sind alle ruhig geblieben. Wir haben versucht, das Auto so weit zu entwickeln, wie es das zuließ. Und wir waren in der 2. Saisonhälfte viel aggressiver, haben uns was getraut und hatten keine Angst mehr, Fehler zu machen«, erklärt Vasseur. »Genau das ist die #Kultur von #Red #Bull. Sie gehen in jedem Bereich ganz bewusst ans Limit. Da wollen wir auch hinkommen.«

Ferrari Fahrer Charles Leclerc ist optimistisch, dass Ferrari die Erkenntnisse aus der vergangenen Saison 2024 in ein besseres Auto umsetzen wird, schränkt aber ein: »Leider ist alles in diesem Sport relativ. Wenn Red Bull eine weitere Sekunde findet, sehen alle alt aus. Wir reden im Vergleich zu Red Bull nicht von einem, sondern von vielen Zehnteln, die wir gutmachen müssen. Ich traue dem Team zu, dass wir den Rückstand aufholen, kann nur nicht sagen, wann. Wenn ich etwas bei Ferrari gelernt habe, ist es Geduld.«

Redakteur Michael Schmidt, Motor Presse Stuttgart

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