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»HSBI Chefhebamme« lobt UNESCO: Hebammenwesen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärtZoom Button

Praxisnahe Hebammenausbildung im Skills Lab der HSBI: Lehrkraft Pia Bakker demonstriert, wie sich mit einem flexiblen Beckenmodell aus Stoff der Geburtsweg nachstellen lässt. Foto: P. Pollmeier, HSBI, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»HSBI Chefhebamme« lobt UNESCO: Hebammenwesen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt

»#HSBI Chefhebamme« lobt #UNESCO: Hebammenwesen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt

Bielefeld, 7. Dezember 2023

Die #UNESCO hat am 6. Dezember 2023 das #Hebammenwesen in die Liste des #Immateriellen #Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die UN Organisation würdigt damit die weltweite kulturelle Vielfalt, die sich in der Praxis widerspiegelt. Das Hebammenwesen wurde von acht Staaten, darunter auch Deutschland, für die UNESCO Liste nominiert. Mit ihrer #Arbeit schützen Hebammen grundlegende Menschenrechte, insbesondere von Frauen. Sie nutzen evidenzbasierte Forschung und Intuition ebenso wie empirisches und traditionelles Wissen. Die Aufnahme in die UNESCO Liste würdige die herausragende Stellung des Hebammenwesens als wichtigen Teil der menschlichen Kultur und Tradition, heißt es in der Meldung der UNESCO.

Seit 2021: akademisierte Hebammenausbildung an der HSBI

Die Ausbildung von Hebammen wurde 2020, wie es schon seit längerem europäischer Standard ist, auch in Deutschland akademisiert: Hatten bis dahin hierzulande die sogenannten Hebammenschulen die Federführung für die theoretische #Lehre, so ist diese Aufgabe inzwischen auf die Hochschulen übergegangen. Wer heute #Hebamme werden will, muss ein Bachelorstudium absolvieren. Seit dem Wintersemester 2021/2022 bildet die Hochschule Bielefeld (HSBI) angehende Hebammen aus: Im Bachelorstudiengang »Angewandte Hebammenwissenschaft« erlernen die Studierenden im regelmäßigen Wechsel aus Theorie und Praxis in 7 Semestern den Beruf.

Prof. Dr. Annette Bernloehr, Studiengangsleiterin des Hebammenstudiums an der HSBI: »Die Bedeutung des Hebammenwesens für die Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Das bestätigt die Initiative der UNESCO jetzt noch einmal eindrucksvoll. Hebammen sorgen dafür, dass der Start ins Leben gelingt, dass Mutter und Kind rund um #Schwangerschaft, #Geburt, #Wochenbett und auch in der #Stillzeit optimal versorgt sind. Die Akademisierung der Hebammenausbildung hat zahlreiche Vorteile: Aus den Studierenden werden praktisch tätige Hebammen, die wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis tragen und damit umfassend für diesen verantwortungsvollen Beruf ausgebildet sind.«

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