Euro 2024 Favoriten: England und Frankreich führen die Rangliste an

Euro 2024 Favoriten: England und Frankreich führen die Rangliste an

Mit der Vorfreude auf die Euro 2024 in Deutschland befindet sich England gemeinsam mit Frankreich als Top Favoriten für das Turnier, gemäß den neuesten Quoten. 7 der 10 EM 2024 Teilnehmer haben bereits ihre Plätze bei den Europameisterschaften gesichert, und das Turnier verspricht hochspannend zu werden.

Frankreic

Trotz Veränderungen im Schlüsselpersonal, darunter der Abgang von Hugo Lloris, Raphael Varane und Karim Benzema nach der Niederlage im WM Finale gegen Argentinien, bleibt Frankreich eine Macht. Trainer Didier Deschamps hat seine Amtszeit verlängert und zeigt Vertrauen in die Kontinuität des Teams. Die Franzosen starteten beeindruckend in ihre Qualifikationskampagne mit einem 4:0 Sieg über die Niederlande und stehen vor einer starken Leistung in Deutschland.

England

Gareth Southgate hat sich trotz anfänglicher Zurückhaltung dazu verpflichtet, England bei der Euro 2024 zu führen. Das Team hat sich durch eine ansprechende Leistung in der Qualifikationsgruppe qualifiziert, wobei ein bemerkenswerter Sieg über Italien in Wembley den Platz sicherte. Southgate wird voraussichtlich auf die Spieler setzen, die England in den letzten großen Turnieren bis ins Viertel , Halb und Finale geführt haben.

Deutschland

Als Gastgeber qualifiziert sich Deutschland automatisch für die Euro 2024 und gehört unabhängig von den jüngsten Trainerwechseln zu den starken Mitfavoriten. Der neue Trainer Julian Nagelsmann strebt danach, die Leistung des Teams zu steigern, beginnend mit positiven Ergebnissen in Freundschaftsspielen gegen die USA und Mexiko. Die Mannschaft möchte sich von einer Phase der Unterperformance unter Hansi Flick erholen.

Spanien 

Unter der neuen Leitung von Luis de la Fuente integriert Spanien erfahrene Spieler wie Kepa, Nacho Fernandez und Iago Aspas mit jungen Talenten wie Gavi, Pedri und Ansu Fati. Trotz eines Rückschlags gegen Schottland sicherte sich Spanien mit einem Sieg in Norwegen einen Platz bei der Euro 2024 und zeigt ihr Potenzial für Erfolg.

Portugal

Mit Roberto Martinez an der Spitze durchläuft Portugal eine Übergangsphase nach Fernando Santos. Das Team hat sich in einer günstigen Qualifikationsgruppe durchgesetzt und alle neun Spiele gewonnen, was trotz des Wechsels von Cristiano Ronaldo nach Saudi Arabien auf eine reibungslose Transition hindeutet.

Niederlande

Unter der Leitung von Ronald Koeman verfügt die Niederlande über eine starke Mannschaft mit einer 20 Spiele langen Serie ohne Niederlage in der regulären Spielzeit. Koeman setzt auf aufstrebende Talente wie Cody Gakpo und Matthijs De Ligt, um erfahrene Spieler zu ergänzen. Die Mannschaft steht vor einem entscheidenden Spiel gegen Irland, um Playoff Hürden zu vermeiden.

Italien

Trotz des Titelgewinns als amtierender Meister sieht sich Italien unter dem neuen Trainer Luciano Spalletti Herausforderungen gegenüber. Ein Unentschieden gegen Nordmazedonien, ein Sieg gegen die Ukraine und eine Niederlage gegen England prägen die jüngsten Leistungen. Italien muss in ihrem letzten Spiel gegen die Ukraine eine Niederlage vermeiden, um die Qualifikation zu sichern.

Belgien

Nach einem enttäuschenden Aus bei der Weltmeisterschaft hat Belgien mit Domenico Tedesco einen neuen Trainer, der versucht, Harmonie in die Mannschaft zurückzubringen. Schlüsselspieler wie Axel Witsel, Dries Mertens und Eden Hazard haben sich vom Nationalteam zurückgezogen. Die Mannschaft hat sich aus der Gruppe F neben Österreich für die Euro 2024 qualifiziert.

Dänemark

Nach dem Erreichen des Halbfinals bei der letzten Europameisterschaft hat Dänemark in der Qualifikation eine Herausforderung in einer unerwartet schwierigen Gruppe gemeistert. Kasper Hjulmands Team möchte an den Erfolg des vorherigen Turniers anknüpfen.

Kroatien

Ein positives Abschneiden bei der Weltmeisterschaft, bei der sie Dritter wurden, hat Kroatien im Ranking von Platz 12 auf Platz 7 verbessert. Trainer Zlatko Dalic hat sich verpflichtet, sein Land bis zur Weltmeisterschaft 2026 zu führen, und Luka Modric hat versprochen, weiterzumachen.