Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Brett Jordan, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Die #Gesellschaft droht im #Spannungsfeld der #Identitätspolitik zu zerreißen
Konstanz, 24. November 2023
Viele Menschen nehmen in Deutschland einen #Umbruch wahr, der verschiedene #Lebensbereiche betrifft. Auch der Leiter des Philosophischen Laienarbeitskreises, Dennis Riehle (#Konstanz), sieht vor allem einen kulturellen Wendepunkt gekommen, der nur so vor Widersprüchlichkeiten strotzt. Er erklärte hierzu in einem aktuellen Statement wie folgt.
»Deutschland hat es in relativ kurzer Zeit vermocht, sich #abzuschaffen. Von einem einstigen #Exportweltmeister sind wir zu einem reanimierungsbedürftigen Patienten innerhalb der Europäischen Union geworden, der durch das wiederholte Einbiegen in Sackgassen und Einbahnstraßen den Anschluss an die internationale Entwicklung verpasst hat. Durch ideologische Ansprüche haben wir uns immer weiter in Bürokratie verstrickt, Wettbewerbsfähigkeit abgebaut und die Standortattraktivität zunichte gemacht. Daneben haben wir aber auch Werte und Normen ausverkauft. Von #Queerismus bis #Genderismus haben wir uns der #Wokeness angebiedert – ohne diesen identitätspolitischen Geisterfahrerkurs als große Gefahr für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land zu erkennen. Wir haben uns mit der Brechstange von Bewährtem entfernt, weil uns der selbst auferlegte Mainstream eine Veränderung im Hauruckverfahren abverlangt. Allerdings liegt dies allein in unserer eigenen Verantwortung, weil wir uns freiwillig angebiedert haben. Wir haben unsere Aufmerksamkeit auf Nischenthemen gelenkt, verstehen unsere eigene Sprache vor lauter Sternchen, Doppelpunkten und Binnen I nicht mehr, haben dafür aber das Veggietum in unseren Kantinen hoffähig gemacht.
Während wir unsere Altersvorsorge für #Wärmepumpen opfern und Unsummen in eine nebulöse #Klimaneutralität investieren, bewältigen wir es gleichzeitig aber nicht mehr, unsere eigenen Grenzen zu kontrollieren oder unsere Straßen von Klebern zu befreien und Denkmale zu entfärben. Wir können mittlerweile einmal jährlich unser Geschlecht ändern – und dürfen uns bald ganz legitim mit Cannabis volldröhnen. Wir verfolgen die, die sich mit #Corona und Impfung kritisch auseinandersetzen, rollen denjenigen aber den Roten Teppich aus, die sich in der Überzeugung ›#Waffen bringen #Frieden‹ versteigen. Wir machen diejenigen zu Schwurblern, die sich nicht in eine Kategorie pressen lassen – und vertrauen grünen #Utopien genauso wie einer im Abgesang befindlichen #Presse der #Tendenziösität. #Kohlestrom ist bei uns mittlerweile öko, #Kernenergie dagegen nicht. Für den #CO2 Abdruck fliegen wir per #Linienflug nach #Thailand oder bleiben per #Luftwaffe #Airbus in Ozeanien liegen. Gleichzeitig verschandeln wir mit #Windrädern unsere #Landschaft und können brennende #Elektroautos nicht löschen. Ämter verschicken ihre Post per Fax, während uns die #Künstliche #Intelligenz auf der Überholspur zuwinkt. Wir beschäftigen uns mit Brandmauern, obwohl wir nicht einmal die Hürden in den Köpfen abgebaut haben. Und wir glauben noch immer an den Fortschritt einer Ampel, obwohl wir mit Kreisverkehren schon deutlich besser gefahren sind.«