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Gelbe Tonnen Gütersloh: Hör’ mal, was da rumpelt!Zoom Button

Fotos: Niko, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gelbe Tonnen Gütersloh: Hör’ mal, was da rumpelt!

#Gelbe Tonnen Gütersloh: Hör’ mal, was da rumpelt!

#Gütersloh, 24. November 2023

In diesen Tagen werden die #Gelben Tonnen von Pre Zero in Gütersloh verteilt. Viele Gütsler haben ein Rumpeln gehört, aus dem Fenster geblickt, und Gelb gesehen: »Die #Tonnen kommen!« Wohin damit? Wo #Platz ist oder wo keiner ist. Die Gelben #Säcke wird es jedenfalls nicht mehr geben. Wer noch Restbestände hat, kann wohl beruhigt sein – die Tonnen werden erst ab 2024 geleert, Gelbe Säcke aber weiterhin mitgenommen.

Jüngst haben es derweil Fernsehreporter aufgedeckt: Recycelt wird von dem Verpackungsmüll so gut wie nichts. Teilweise werden die Packungen verbrannt, teilweise werden sie exportiert und dann in der Ferne deponiert, verbrannt oder schlicht in Flüsse und Meere gekippt. Wer also wirklich etwas für die #Umwelt tun möchte, der freut sich nicht unbedingt über die Gelben Tonnen, sondern vermeidet soweit wie möglich Verpackungsmüll. Diese Taktik ist eine von vielen bei der Go Green Challenge, die als Bottom up Projekt für Klimaschutz und Umweltschutz sorgen will.

#Go #Zero or #Low #Waste #Challenge

»Kaufe Lebensmittel in großen Gebinden, so sparst Du unnötiges Verpackungsmaterial. Benutze selbst mitgebrachte, wiederverwendbare Behältnisse oder kaufe bei einem lokalen ›Unverpackt Laden‹ ein. Achte auf umweltfreundliche und recycelbare Verpackungen.

Wechsle zu Vorratsbehältern, anstatt Gefrierbeutel, Brottüten oder Frischhaltefolie zu verwenden. Notfalls verwende Plastikbeutel mehrfach.

Benutze beim Einkaufen wiederverwendbare Taschen und Tüten. Am besten ökologisch unbedenkliche Taschen und Tüten, beispielsweise Jutebeutel, Bio Baumwollbeutel, Papiertüten aus Recyclingpapier oder Beutel aus recyceltem PET.

Im Internet kursiert dieser Witz: ›20 Cent für eine Plastiktüte? Da kann ich ja meine eigene mitbringen!‹ … ›Sie sind kurz davor, es zu verstehen!‹ …

Entscheide Dich für keinen #Strohhalm oder investiere in einen Metallstrohhalm. Oder trinke direkt aus dem Glas oder der Flasche. Vermeide beispielsweise Verbundverpackungen, denn diese sind schwierig zu recyceln. Sie werden beispielsweise geschreddert und aus dem Granulat werden dann Parkbänke oder #Blumenkübel hergestellt.

Vermeide Produkte, bei denen die einzelnen Produkte einzeln verpackt und dann nochmals verpackt sind. Beispielsweise Mini Schokoriegel, die einzeln verpackt sind, und dann nochmals in einer Tüte verpackt sind. Oder Kekse und Plätzchen, die so verpackt sind.

Benutze Öko Deos oder #Shampoo Riegel anstelle von herkömmlichen Flaschenprodukten. Kaufe sie von kleinen Unternehmen, um die Wirtschaft zu unterstützen.

Repariere Geräte oder lasse sie reparieren, anstatt sie zu ersetzen. Es gibt in vielen Städten örtliche Repair Cafés oder ›Makerspaces‹, die Dir dabei helfen. Kaufe Geräte, die sich auch reparieren lassen.

Stelle Deine eigenen Hautpflegeprodukte wie Gesichtsmasken und Peelings her. #Rezepte dazu findest Du problemlos im Internet. Auch einige alternative Geschäfte oder ›Unverpackt Läden‹ unterstützen Dich dabei. Übrigens gibt es auch wirksame Zahnputztabletten anstatt der aufwendig in Plastik verpackten Zahnpastas. Man kann sogar Zahnpasta selber machen.

Wenn du beispielsweise 2 Esslöffel #Olivenöl und einen Esslöffel Kokosöl zu Hause hast, kannst du Dir ganz einfach eine nährende Kokos Olivenöl Kur zusammenstellen. Dazu das #Kokosöl schmelzen und mit dem #Olivenöl vermischen. Anschließend auf die Haare auftragen, in ein Handtuch gewickelt mindestens 30 Minuten einziehen lassen und mit Shampoo ausspülen.

Informiere Dich über lokale ›Plogging‹ Gruppen oder ähnliche Initiativen und nimm daran teil. In vielen Städten ›ploggen‹ einzelne Leute oder treffen sich in Gruppen, um beim #Joggen, #Spazierengehen oder Radfahren #Müll einzusammeln, der in der Gegend herumliegt.

Kaufe Produkte mit nahendem oder abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum, bevor sie weggeschmissen werden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet nicht, dass die Produkte ab diesem Datum ungenießbar sind. Viele Produkte sind noch wochenlang oder sogar noch länger genießbar. Manche Mindesthaltbarkeitsdaten sind verrückt … beispielsweise bei #Millionen Jahre altem #Salz.

Wenn Du ein #Baby hast, denke über wiederverwendbare Stoffwindeln nach oder informiere Dich über das ›Abhalten‹ und mache Deinen Babybrei selber.

Reduziere generell Deinen Konsum, oder wie Greta Thunberg sagt: ›Don’t buy stuff you don’t need‹.

Bestelle personalisierte Werbung ab. Viele bekommen immer wieder Kataloge, die sie eigentlich nicht brauchen und wollen, oder Zeitschriften oder Spendenaufrufe. Das landet meist ungelesen im #Müll, da die Druckerzeugnisse aber persönlich adressiert sind, hilft kein ›keine Werbung‹ Aufkleber. Wenn man die Absender per E Mail anschreibt und freundlich dazu auffordert, die Daten aus dem Verteiler zu löschen, hört das auf. Man kann sich auch in die Robinson Liste aufnehmen lassen.

Man kann viele Dinge selbermachen, bei Smarticular und auf ähnlichen Homepages findest Du beispielsweise viele Tipps.«


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