Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Das letzte gemeinsame Foto, Stockholm 1916. Gabriele Münter (Vanessa Loibl) und Wassily Kandinsky (Vladimir Burlakov) sahen sich danach nie wieder. Foto: Stephanie Kulbach, CCC Cinema und Television, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Vortrag von Dr. Alice Brauner, Gabriele Münter und #Wassily #Kandinsky, 15. Dezember 2023, Stiftung Ahlers Pro Arte Herford Elverdissen
Herford, 22. November 2023
Sie waren ein außergewöhnlich begabtes Liebespaar: Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, Mitbegründer des Blauen Reiters, der wohl berühmtesten deutschen Künstlergruppe der Moderne. Doch während ihm Ruhm sowie künstlerische und finanzielle Anerkennung zuteilwurden, drohte sie in seinem langen Schatten als Frau und vor allem auch als Künstlerin zu verkümmern. Soweit die bisherige Lesart ihrer Beziehung, die sich nun langsam zu wandeln beginnt.
Die studierte Historikerin Dr. Alice Brauner berichtet von den Recherchen zu ihrem Kinofilm, der eine Neubetrachtung des berühmten Künstlerpaares vornimmt. Psychologisch einfühlsam und auf der Basis akribischer Forschung rekonstruiert er die intensive Bindung zweier charakterlich grundverschiedener Menschen im Kontext ihrer Zeit, ohne einen von ihnen zu idealisieren.
Dr. Alice Brauner ist Journalistin, Historikerin und Filmproduzentin. Sie studierte Neuere Geschichte, Politische Wissenschaften und Romanistik an der Freien Universität Berlin und volontierte im Anschluss bei der linksliberalen Wochenzeitung »Spandauer Volksblatt«. Nach ihrer Tätigkeit als Redakteurin für verschiedene Printmedien wurde sie Interviewerin und Referentin bei der »Survivors of the Shoah Visual History Foundation«. Die von Steven Spielberg gegründete #Stiftung archiviert Berichte von Überlebenden der Schoah. 1999 promovierte Brauner am Zentrum für #Antisemitismusforschung an der #TU #Berlin. 2006 stieg sie in die CCC Filmkunst ihres Vaters ein, die sie seit 2019 leitet. Sie produzierte unter anderem die vielfach preisgekrönten Kinofilme »Wunderkinder« und »Crescendo #makemusicnotwar«. Im September 2019 führte sie für Arte durch die zweiteilige Dokumentation »Jüdisch in Europa«. Darüber hinaus moderierte sie zwischen 2019 und 2021 für phoenix das TV Format »Bilder der #Geschichte«. Im Spätsommer 2021 erschien ihre Familienbiografie »Also dann in Berlin …« (S. Fischer Verlag), die schnell zum #Spiegel Bestseller avancierte und mittlerweile bereits in der 4. Auflage publiziert wird.
Die Teilnahme an dem Vortrag ist nur nach schriftlicher oder telefonischer Voranmeldung bis zum 4. Dezember 2023 möglich.
Freitag, 15. Dezember 2023, 19 Uhr, Stiftung Ahlers Pro Arte, Herford Elverdissen, Telefon +4951141045657, www.ahlers-proarte.de