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Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Das neue Stadtbild von »funcity«. Bild: Funama Republic, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Facelifting bei Deutschlands ältester virtueller Stadt

#Facelifting bei Deutschlands ältester virtueller #Stadt

Göttingen, 10. November 2023

Als im Jahr 1997 die #Community funcity.de online ging, befand sich das virtuelle Leben noch im Aufbau. Flatrates waren zu jener Zeit noch kein Begriff und so waren lange Online Zeiten teilweise auch eine finanzielle Herausforderung. Dennoch etablierte sich die Stadt schnell und wuchs zu eines der am meisten geklickten Websites in #Deutschland und hatte bereits Anfang der 2000er Jahre rund 250.000 Nutzer, wie Erfinder Hanns Zinke kürzlich in einem Interview im #Stadtradio #Göttingen angab.

Vielfach nennen die Einwohner von »funcity«, die schon damals mit dabei waren, die Community den Wilden Westen des Internets. Heute, 26 Jahre später, hat sich einiges geändert. Das Miteinander, die schnelle Integration auch als Neuling sind der Gemeinschaft erhalten geblieben, aber der Umgangston und auch die konzeptionelle Zusammensetzung haben sich gewandelt. Die Betreuer der Stadt, die »Docs«, werden inzwischen in allen #Facetten des Cybermobbings geschult, um so möglichst früh Tendenzen von #Mobbing zu erkennen und diese zu unterbinden. Mit diesem Weg will »funcity«, wie schon Ende der 90er, erneut eine Vorreiter Rolle übernehmen, wo das Internet im Allgemeinen ansonsten viel Raum für Hass und Gewalt bietet. Auf der Plattform ist dieses auch deutlich erkennbar. Es herrscht im Chat zwar oftmals ein lockerer, lustiger Ton, aber selten mit gewaltbereiter Sprache. Und falls doch, greifen inzwischen häufig die Einwohner selbst als Korrektiv ein.

Bereits seit 25 Jahren etabliert ist in »funcity« auch die Kirche, welche neben religiösen Themen vor allem im Bereich der Seelsorge Massstäbe im Internet gesetzt hat und zu der diverse Publikationen und Lehrbücher veröffentlicht wurden. Die zurück gehenden Kirchensteuer Einnahmen hatten hier lange auch der virtuellen Stadt zugesetzt, da die Kirchen in Deutschland praktisch kein Personal mehr stellen konnten. Inzwischen hat sich neben dem pensionierten Pastor Karl Martin Voget, welcher die »funcity« #Kirche leitet, auch ein quantitativ und qualitativ ansprechendes Team aus Ordensschwestern und Pastoren aus der Schweiz gebildet. Auch hier ist der weltweite Zugriff, den das Internet möglich macht, von großem Vorteil, so dass die Gemeinschaft inzwischen wieder eines seiner Kernkompetenzen mit der Seelsorge leisten kann.

All das wird auch weiterhin abgerundet mit diversen Unterhaltungsmöglichkeiten wie der Rollenspiel Gameshow »ChaosCamp«, die am 9. November um 20.30 Uhr ihren Staffel Auftakt feierte, oder der #Buchlesung von »Die Bestimmung«, einem Fantasy Horror der Autorin Sophia Holm, der in der #Bibliothek zu »funcity« stattfindet.

Nachdem über ein Jahrzehnt das Design Retro blieb, erfolgt aber nun auch hier ein optischer neuer Impuls. Der beliebte #Comic Stil bleibt erhalten, jedoch  erstrahlt die Stadt seit heute in neuem Glanz.

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