Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Die Formel 1 fasziniert Motorsport-Fans weltweit seit vielen Jahrzehnten
Wenn man Männer danach fragt, welche sportlichen Wettbewerbe sie am liebsten verfolgen, rangiert die Formel 1 ganz weit oben. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn seit jeher kann sich das männliche Geschlecht für schnelle Autos begeistern. Schon in den 20er-Jahren gab es Vorläufer der heutigen Formel-1-WM, nach dem Zweiten Weltkrieg fanden dann die ersten Weltmeisterschaften statt.
In all den Jahren hat sich die Formel 1 in einem steten Wandel befunden. Auch wenn einige tödliche Unfälle den Rennsport überschattet haben, tat dies seiner Popularität keinen Abbruch. Ob es sich um die Formel 1 in Spielberg, Monza, Silverstone oder Imola handelt, die Fans verfolgen die Rennen gebannt am Fernseher.
Den wohl größten Reiz übt die Technik auf die Anhänger der Formel 1 aus. Angesichts der extrem leistungsstarken Motoren und des außergewöhnlichen Designs müssen die Fahrzeuge als echte Glanzstücke der Ingenieurskunst angesehen werden. Von den Fahrern wird in den Rennen alles abverlangt, denn der Kampf um die Pole-Position ist hart und verspricht Spannung und Nervenkitzel bis zum Schluss.
Die Technik ist aber nicht alles, was in der Formel 1 eine Rolle spielt. Obendrein geht es auch um die Persönlichkeiten des Motorsports, die es oftmals aus einfachen Verhältnissen zu wahren Helden schaffen. Die Fahrer haben es innerhalb einiger Jahre zu etwas gebracht, was auf viele Menschen motivierend und inspirierend wirkt. Auf diese Weise entsteht mit der Zeit aufseiten der Fans eine große Verbundenheit zur Formel 1. Mittlerweile haben sich auch Sportwetten im Bereich des Motorsports etabliert, sodass die Spannung noch zusätzlich steigt.
Bevor die erste Weltmeisterschaft in der Formel 1 ausgetragen wurde, gab es schon Grands Prix. Das erste Event dieser Art fand im Jahr 1906 statt und begeisterte die Massen. Die Gründer der Formel 1 hielten dann später an der Bezeichnung »Grand Prix« für die Rennen der Weltmeisterschaft fest. Mit den Fahrzeugen von heute kann man die damaligen Rennwägen allerdings nicht vergleichen. Damals fuhr auch immer ein Mechaniker mit, um schnell ein paar Reparaturen durchführen zu können. Natürlich waren auch die Motoren noch längst nicht so ausgereift.
Der erste Grand Prix wurde auf einer Strecke mit einer Lägen von 105 Kilometern ausgetragen. Organisator dieser Veranstaltung war seinerzeit der Automobil Club of France. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen fuhren die Teilnehmer insgesamt 1.260 Kilometer. Den Sieg konnte Renault wahrscheinlich deshalb einheimsen, weil ein schneller Wechsel der Räder möglich war. Eigentlich prägte kaum eine Nation die Formel 1 so sehr wie Frankreich, denn immer noch ist von Grand Prix die Rede und die Konstruktion wird als Monocoque bezeichnet.
Zu Beginn handelte es sich bei den Rennen der späteren Formel 1 um nationale Angelegenheiten, denn jedes Land organisierte sie unabhängig voneinander. Zudem konnten die einzelnen Fahrer keinen Titel erringen, Gewinner war immer eine Fahrzeugmarke und ein Land. Das führt dazu, dass die Fahrzeuge meistens die Nationalfarben des jeweiligen Landes repräsentierten. In Deutschland wurde bei Auto-Union und Mercedes darauf jedoch konsequent verzichtet, denn schließlich hätte der Lack das Gewicht der Rennwägen erhöht, da er damals noch viel Blei enthielt. Herausgekommen ist der berühmte Silberpfeil von Mercedes-Benz, bei dem die silberne Karosserie des Wagens unbehandelt blieb.
Damit eine internationale Organisation der Rennen möglich war, schlossen sich ein paar Automobilclubs aus verschiedenen Ländern im Jahr 1924 zur Association Internationale des Automobile Clubs Reconnus (AIACR) zusammen. Dieser Verband formulierte dann schließlich die Regeln, welche die Basis für die Formel-1-Weltmeisterschaft bildete. Im Jahr 1947 ging dann aus diesem Verband die bis heute existierende Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) hervor.
Die ersten sieben Rennen der heutigen Formel 1 fanden dann im Jahr 1950 mit 49 Fahrern in acht Teams statt. Austragungsorte dieser Events waren Silverstone, Monaco, Indianapolis, Bremgarten, Spa, Reims und Monza.