Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Boten Einblick in die neue Sonderausstellung »Wald«: Museumsleiter Prof. Dr. Kai Füldner, Kulturamtsleiterin Carola Metz und Ausstellungsmanagerin Mirella Hofmeister. Foto: Nicolas Wefers, Stadt Kassel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Neue Sonderausstellung »Wald« im Naturkundemuseum Kassel, 11. November 2023 bis 8. September 2024
Kassel, 9. November 2023
Unser #Wald ist im Umbruch! Hitzerekorde übertrumpfen sich von Jahr zu Jahr, die #Fichtenwälder gleichen einer #Trümmer #Landschaft. Wie kann es mit dem #Wald in Deutschland weitergehen? In einer neuen #Sonderausstellung vom 11. November 2023 bis zum 8. September 2024 schaut das #Naturkundemuseum #Kassel auf den Wald im Spannungsfeld zwischen #Forstwirtschaft, #Naturschutz und #Klimaerwärmung.
Die Ausstellung bietet mit detailreichen Lebensrauminszenierungen einen anschaulichen Einblick in die Entwicklung und Artenvielfalt dieses besonderen Ökosystems. Interaktive Stationen machen die Ausstellung zu einem abwechslungsreichen und informativen Erlebnis für alle.
»Mit der neuen Sonderausstellung ›Wald‹ widmet sich unser Naturkundemuseum auf vielseitige und ansprechende Art und Weise einem besonders relevanten und drängenden Thema«, teilte Oberbürgermeister Sven Schoeller mit. »Die Ausstellung zeigt die Vielfalt und Schönheit, aber auch die Gefährdung des Waldes und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis des notwendigen Schutzes dieses wichtigen Lebensraums.«
Carola Metz, Leiterin des Kulturamtes, ergänzt: »Der Wald ist für uns wichtig – als Ökosystem, Klimaschützer, Holzlieferant oder auch Erholungsort. Umso größer sind die Sorgen aufgrund der Veränderungen in den letzten Jahren. Das Naturkundemuseum nimmt sich dem Thema an, beleuchtet verschiedene Themenfelder und entwickelt dabei auch dringend nötige Zukunftsperspektiven.«
Museumsleiter Prof. Dr. Kai Füldner betont: »Die Ausstellung liegt uns angesichts der für uns alle sichtbaren enormen Waldschäden besonders am Herzen. Mit großen, naturnahen und liebevoll gestalteten Szenen wollen wir die aktuelle Situation lebensnah illustrieren und auf die großen Aufgaben, die vor uns liegen, aufmerksam machen.«
Natürlicherweise wäre Deutschland zu über 90 Prozent mit Wald bedeckt, daher ist die Artenvielfalt hier besonders hoch. Die Waldbewohner – vom Borkenkäfer bis zum Rothirsch – dürfen in der Ausstellung selbstverständlich nicht fehlen und werden in großen und detailreichen Lebensrauminszenierungen vorgestellt. Sie präsentieren Teile eines großen und verflochtenen Ökosystems, zu dem jede Art etwas beiträgt.
Neben der natürlichen Waldentstehung werden auch die schon vor Jahrhunderten erfolgte Einführung einer nachhaltigen Waldwirtschaft und ihre Entwicklung bis zur heutigen Automatisierung beleuchtet. Gezeigt wird zudem die große Spannweite von Monokulturen bis zu standortgerechten, klimastabilen Mischwäldern. Die Ausstellung erläutert, warum sich die Waldschäden gerade jetzt so massiv zeigen und will Wege aufzeigen, wohin die Entwicklung der heimischen Wälder führen könnte.
Wald ist nicht nur Holz: Natürlich werden die vielen Funktionen des Waldes behandelt. Der vielfältige Nutzen, den der gesamte Wald für den Menschen hat und die daraus folgende unbedingte Notwendigkeit, unsere Wälder zu erhalten, wird in der Ausstellung eindrücklich erfahrbar.
Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, in der Ausstellung quer durch die letzten Jahrhunderte der Forst- und Holzwirtschaft zu gehen bis hin zum #Naturschutz und den Ansprüchen einer modernen Gesellschaft an den Wald.