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Kunstausstellung in Fürstenwalde an der Spree: »Anja Asche«, fragile Kräfte, 8. Oktober bis 8. Dezember 2023Zoom Button

Anja Asche, Bestäubungsdrohne »Sumsum Orbit S1«. Foto: Anja Asche, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kunstausstellung in Fürstenwalde an der Spree: »Anja Asche«, fragile Kräfte, 8. Oktober bis 8. Dezember 2023

Kunstausstellung in Fürstenwalde an der Spree: »Anja Asche«, fragile Kräfte, 8. Oktober bis 8. Dezember 2023

Berlin, 3. November 2023

In Ihrer Einzelausstellung »fragile Kräfte« entwirft die Künstlerin Anja Asche einen zerbrechlichen #Kosmos aus teils winzigen Objekten, filigranen Installationen und fließenden Zeichnungen, für die sie Fundstücke aus der #Natur mit #Artefakten kombiniert.

Pflanzensamen und Gräser, Äste und Tierfedern verschmelzen mit Wachs, Nadeln, Elektroschrott und roten Fäden. Ihr Interesse gilt Themen von gesellschaftlicher Brisanz. Sie verwendet die gesammelten Materialien nicht um Ihrer selbst willen, sondern als Stellvertreter, mit denen sie die menschliche Natur und das Verhältnis von Mensch und Natur zu ergründen sucht.

So transzendiert sie in ihrer neuesten Objektserie unseren Umgang mit dem weltweiten Bienensterben. Ihre hauchzarten »Bestäubungsdrohnen« erinnern an kindliche Bastelarbeiten – als wir versuchten, die Welt aus Kastanien und Streichhölzern nachzubauen. Denn, anstelle die Ursachen des Sterbens zu beheben, entwickeln Wissenschaftler schon jetzt Roboter-Drohnen, die die #Bienen ersetzen sollen.

Anja Asche, die in Berlin arbeitet und lebt, studierte zunächst Architektur, bevor sie sich intensiv der bildenden #Kunst zuwendete. Ihre fragilen und gleichzeitig tiefgründigen Kunstwerke laden dazu ein, genauer hinzuschauen und sich auf die großen Fragen des Seins einzulassen.

Artist Statement

»Anja Asche hat ein Auge für das Kleine, für Dinge oder Phänomene, die so alltäglich oder unbedeutend zu sein scheinen, dass sie übersehen oder nicht wahrgenommen werden. In ihren fragilen, filigranen und auf den ersten Blick ephemer wirkenden Installationen, die sie aus #Papier, Pflanzensamen, Gräser, Ästen, Flechten und anderen Fundstücken fertigt, setzt sie sich auf eine subtile, minimalistische und sehr überzeugende Art mit der Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit der Existenz und der Fragilität der Identität auseinander«, Urszula Usakowska Wolff.

8. Oktober bis 8. Dezember 2023, Kunstgalerie Altes Rathaus Fürstenwalde, Am Markt 1, 15517 Fürstenwalde an der Spree, dienstags bis sonntags 13 bis 16 Uhr, Eintritt 2 Euro, mehr

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