Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Hilfsgüter von Save the Children treffen im Gazastreifen ein
Ramallah, Berlin, 30. Oktober 2023
Ein #Lastwagen mit 45.000 Wasserflaschen von Save the Children ist im #Gazastreifen angekommen. Er gehört zu einer kleinen Gruppe von Hilfslieferungen, denen die Einreise über den Grenzübergang Rafah genehmigt wurde.
Ein 2. Lastwagen mit weiteren 45.000 Wasserflaschen wird voraussichtlich im Laufe des kommenden Tages eintreffen. Die beiden Lastwagen mit Hilfsgütern von Save the Children warteten seit dem 16. Oktober 2023 auf die Überfahrt in den Gazastreifen.
Der Bedarf an humanitärer Hilfe bleibt weiterhin immens: Nach Angaben der Vereinten Nationen werden täglich etwa 100 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern #benötigt, um mehr als 2 Millionen Einwohner des Gazastreifens zu versorgen. Bislang ist die Gesamtzahl der Lastwagen, die das Gebiet erreichten, geringer als der tägliche Bedarf der Menschen.
Die Verfügbarkeit von #Wasser, #Lebensmitteln, #Treibstoff und medizinischen Hilfsgütern ist im Gazastreifen kritisch niedrig. Der Mangel an Treibstoff stellt eine große Herausforderung für die Verteilung der Hilfsgüter dar.
Jason Lee, Länderdirektor von Save the Children für die palästinensischen Gebiete: »Jede #Hilfe, die die Familien im Gazastreifen erreicht, ist wichtig, aber die derzeitige Menge ist bei weitem nicht ausreichend. Schon vor der aktuellen #Eskalation waren 80 Prozent der Bevölkerung des Gazastreifens auf humanitäre Hilfe angewiesen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Kinder und ihre Familien benötigen dringend #Nahrungsmittel, #Wasser, medizinische Versorgung, Hygieneartikel und sichere Unterkünfte. In der Vergangenheit kam der größte Teil der Hilfe für den Gazastreifen über die beiden Grenzübergänge Erez und Kerem #Shalom, die derzeit geschlossen sind. Selbst wenn alle Grenzübergänge geöffnet wären, ist es unwahrscheinlich, dass der enorme Bedarf von #Kindern und #Familien gedeckt werden könnte. #Humanitäre Hilfe und humanitäres Personal müssen durchgehend sicher passieren können, und zwar jetzt. Zeit kostet Leben.«