Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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#Stadttheater Minden, Spielplan vom 2. bis zum 11. November 2023
#Minden, 29. Oktober 2023
Der Hochleistungsschauspieler Philipp Hochmair steht immer unter Strom, gibt immer alles – intensiver lässt sich Theater kaum erleben. Er war viele Jahre Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und am Thalia Theater in Hamburg und ist regelmäßig auf den großen deutschsprachigen Bühnen zu Gast. Einem breiteren Publikum ist er durch zahlreiche #Film und #Fernsehrollen bekannt, unter anderem als blinder Kommissar in den Wien Krimis »Blind ermittelt«, als Gerichtsmediziner in der Serie »Charité«, als Protagonist der Serie ›Vorstadtweiber‹ oder jüngst als #SS General in der ZDF/ORF #Produktion »Wannseekonferenz«. »Schiller Balladen Rave« ist eine von Hochmairs Schauspiel Events.
»Man folgt diesen aus der eigenen Schulzeit vertrauten Zeilen, nimmt ihren Inhalt neu wahr und überlässt sich einem spannungsgeladenen Sprach Rausch zu Industrial , Rock und Techno Klängen«, Hamburger Abendblatt.
»Wer ›Die Glocke‹ in der Schulzeit fürchtete, wird sie in Hochmairs Version erst richtig läuten hören«, GQ.
»Hochmairs Schiller ist nicht altmodisches Deutsch auf verstaubtem Papier, er ist eine körperliche Erfahrung, fordernd, (er)schöpfend«, Austrian Limited.
»Der koschere Himmel«
Bernhards Mutter ist gestorben. Was sich alltäglich anhört, wächst sich jedoch schnell zu einem großen Problem aus. Denn Bernhards Mutter war Jüdin, jedoch mit einem Christen verheiratet, der ihr im sogenannten #Dritten #Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Das ist gar nicht so einfach. Denn einem Rabbiner ist es verboten, auf einem christ lichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen. Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischer Auffassung muss ein Verstorbener unverzüglich unter die Erde. Nach 4 turbulenten Tagen, in denen die Vergangenheit aufblitzt und in denen bizarre, seltsame und hintersinnige Treffen in Begräbnisinstituten und auf Friedhöfen, mit Rabbis, Priestern und dem Palästinenser stattfinden, lösen sie schließlich den absurden Konflikt.
Donnerstag, 2. November 2023, 20 Uhr, basierend auf dem Roman »Das jüdische Begräbnis« von Lothar Schöne, mit Franz Joseph Dieken, Riccardo Ferreira, Markus Majowski, Raika Nicolai, Antje Otterson und Helen Schneider
»Schneekönigin – das #Musical«
Gerda und Kay sind seit Kindheitstagen unzertrennlich. Sie führen ein ganz normales Leben, bis eines Tages ein Wintersturm über ihrer Stadt aufzieht. An diesem Abend erzählt Gerdas Mutter die Geschichte einer magischen #Königin, der Herrscherin über Schnee und Eis. Als Kay kurz darauf spurlos verschwindet, macht sich Gerda auf die Suche nach ihm. Sie landet in einer geheimnisvollen Welt, in der alles möglich zu sein scheint. Plötzlich ist Gerda mittendrin in einem großen Abenteuer. Zum Glück ist sie nicht auf sich allein gestellt und kann auf unerwartete Hilfe zählen. Doch die Zeit wird knapp und Gerda muss all ihren Mut aufbringen, um Kay aus der eisigen Welt der #Schneekönigin zu retten …
Musikalisch wird dem Publikum eine rasante Reise durch verschiedene Genres mit großen Arrangements geboten, abgerundet von eindrucksvollen Choreografien und einem außergewöhnlichen #Lichtdesign. Zwischen Traumwelt und Wirklichkeit: Im Musical Highlight »Schneekönigin« wird das Publikum Teil eines spannenden Abenteuers mit zauberhaften Wesen und unbegrenzten Möglichkeiten. Eigens komponierte Musicalsongs, jede Menge #Humor und ganz viel Herz sorgen für ein unverwechselbares Live Erlebnis für die ganze Familie.
Freitag, 3. November 2023, 16 Uhr, das Highlight für die ganze Familie, Produktion #Theater Liberi
»Zweikampfhasen«
Überall nur noch Singles, One Night Stands und Lebensabschnittsgefährten. Hochzeiten kennen die meisten nur noch aus alten Sissi Filmen. Nur Jennifer und Michael Ehnert hinken diesem Zeitalter individueller Freiheit gnadenlos hinterher: Denn sie sind nicht nur miteinander verheiratet, sondern bis zum heutigen Tag auch einfach nicht in der Lage, sich voneinander scheiden zu lassen. Obwohl sie nun wirklich alles tun, um den anderen fix und fertig zu machen … kein Wunder, dass die beiden altgedienten Ehekriegs Veteranen von Kollegen und Nachbarn belächelt und von Freunden kopfschüttelnd bemitleidet werden: Als Ehepaar ist man einfach irgendwie »retro«, »old school« oder in anderer Hinsicht psychisch beschädigt. Und so vergeht keine Minute, in der den beiden Ehnerts nicht heftige Zweifel kommen an der Sinnhaftigkeit ihrer unmodernen Lebens form … Könnte das Leben ohne den anderen nicht viel rasanter sein? Lustiger? Vielseitiger? Befriedigender – in jeder Hinsicht? Könnte das Leben nicht viel toller sein, wenn man sich unter neu.de schnell mal nach einem weniger anstrengenden Partner umschauen könnte?
In ihrem ersten Programm »Küss langsam« haben Jennifer und Michael Ehnert mehr als 250 Mal versucht, sich scheiden zu lassen – was bis heute nicht geklappt hat. Mit »Zweikampfhasen« starten Ehnert vs. Ehnert nun die nächste Runde ihrer Beziehungsschlacht. »Zweikampfhasen« ist also die sehr persönliche Liebesbeichte zweier Schauspieler, sowie darstellerischer Hochleistungssport und ein Schnell Studium zum Thema Ehe. Ein pointenreicher Theaterabend, der die Augen öffnet – und die Herzen. Mehr geht nicht.
Samstag, 4. November 2023, 19 Uhr, #Comedy #Schauspiel, fer große Komödienerfolg zum Thema #Geschlechterkrieg, mit Jennifer Ehnert und Michael Ehnert
1. Sinfoniekonzert
Das erste #Klavierkonzert von Johannes Brahms wurde zunächst als Sonate für 2 Klaviere konzipiert. Doch dem Komponisten reichte dieses vergleichsweise schmale Instrumentarium nicht. Andererseits fühlte er sich noch nicht reif genug für die große sinfonische Form. Und so entstand das d Moll Werk Opus 15, das am Ende mehr eine Sinfonie mit obligatem Klavier geworden ist als ein klassisches Virtuosenkonzert. Ungewöhnlich auch die Dauer von fast 50 Minuten: aber kein Problem, denn alle Musik hier ist bester und schönster Brahms. Das »Konzert für Orchester« von Béla Bartók ist ein Klassiker der Musik des 20. Jahrhunderts. Schon bei der Uraufführung löste das Werk einen Begeisterungs sturm aus. Der Auftraggeber Serge Kussewitzky nannte das Stück eines der besten Orchesterwerke der letzten 25 Jahre. Und tatsächlich zieht Bartók in diesem Spät werk die Summe seines Schaffens.
Johannes Brahms, Klavierkonzert Nummer 1, d Moll, opus 15
Béla Bartók, Konzert für Orchester
Montag, 6. November 2023, 20 Uhr, Jonathan Fournel, Klavier Jonathon Heyward, Leitung, teils tragisch und düster, teils witzig und anspielungsreich ist diese Musik; und eine instrumentaltechnische Herausforderung für jedes Orchester.
»Maybebop«
Ausgezeichnet mit dem Deutschen #Kabarettpreis, dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Salzburger Stier, ist sie der Shooting Star der letzten Jahre, und man darf gespannt sein auf das, was Lisa Eckhart dem Kabarett noch alles zu bieten hat! Und so macht sie Lust auf ihr aktuelles Programm: »Es war nicht alles schlecht unter Gott. Gut war zum Beispiel, dass alles schlecht war. Denn alles, was man tat, war Sünde. Wir waren alle gute Christen und hatten einen Heidenspaß. Die Hölle zählte Leistungsgruppen, Ablässe waren das perfekte Last Minute Geschenk und lasterhaft zu sein noch Kunst. Doch dann starb Gott ganz unerwartet an chronischer Langeweile. Und bei der Testamentsverlesung hieß es, wir wären alle von der Ursünde enterbt. Fortan war kein Mensch mehr schlecht, jedes Laster nunmehr straffrei und die Hölle wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. So fand der Spaß ein jähes Ende. Heute ziehen Eisfirmen, Elektronikgeschäfte und jedes zweite Schlagerlied die sieben Sünden in den Dreck, indem man sie zur heiligen Tugend erklärt. Darum gilt es, die Sünden neu zu erfinden …«
Jan Bürger, Countertenor
Lukas Teske, Tenor und Beatbox
Oliver Gies, Bariton
Christoph Hiller, Bass
»Maybebop« mag man – oder man kennt sie nicht. Hat man sie erstmal kennengelernt, bleibt einem keine Wahl: Muss man mögen. Vier Typen. Vier Mikrofone. Neues Programm: »Muss man mögen«.
Mittwoch, 8. November 2023, 20 Uhr, muss man mögen
»Die drei ??? Kids«, »Der singende Geist«
Onkel Titus hat eine alte Standuhr ersteigert. Kaum steht sie auf dem Schrottplatz, sind plötzlich jede Menge Leute hinter ihr her. Die drei ??? merken schnell, dass die Uhr ein Geheimnis birgt. Ein singender Geist gibt den drei Detektiven jede Menge knifflige Rätsel auf und führt sie auf eine gefährliche Spur …
»Der singende Geist« ist der 49. Fall der dr3ei #Fragezeichen #Kids. Er wurde extra für Theateraufführungen geschrieben und 2011 als Buch veröffentlicht. Das auf diesem Fall basierende Hörspiel ist 2016 erschienen.
Donnerstag, 9. November 2023, 17:30 Uhr
Philipp Hochmair und die Elektrohand Gottes, #Schiller #Balladen #Rave
Philipp Hochmair zählt zu den aktuell erfolgreichsten deutschsprachigen Schauspielern. Bekannt ist Hochmair auch für seine Neu Gestaltungen klassischer #Literaturwerke. Gemeinsam mit seiner Band verwandelt Philipp Hochmair Schillers berühmte Balladen in ein exzessives Rockkonzert – feine deutsche Lyrik meets Elektro Beats. Hochmair greift in das große Sprachwerk Schillers hinein und ver ausgabt sich in einem rauschhaften Sprachkonzert. Die über 200 Jahre alten Verse sind für den Starschauspieler absolutes Lebenselixier. Unter den rhythmischen Elektro Rock Klängen der Elektrohand Gottes und der Bühnenperformance Hochmairs zeigt sich die explosive Energie von Klassikern wie »Die Bürgschaft« oder »Das Lied von der Glocke«. Der Hochleistungsschauspieler Hochmair ist für »Schiller Balladen Raves« ein Glücksfall, er steht immer unter Strom, gibt immer alles – intensiver lässt sich Theater kaum erleben. Viele Jahre Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, Thalia Theater unter anderem ist er einem großen Publikum durch zahlreiche Film und Fernsehrollen bekannt, unter anderem in »Charité«, »Vorstadtweiber« oder jüngst in der »Wannseekonferenz«.
Samstag, 11. November 2023, 19 Uhr