Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Architektonische Veränderung eines Innenstadt Bereiches. Foto: Lippisches Landesmuseum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Lippisches Landesmuseum Detmold: von Raumnot zur Expansion, Sonderführung, 15. Oktober 2023
Detmold, 6. Oktober 2023
Die Ursprünge des Museums gehen auf eine Initiative des Detmolder Gymnasialprofessors Carl Weerths zurück, der 1835 die Gründung des Naturwissenschaftlichen Vereins für das Fürstentum Lippe anregte. Die »Naturalien Sammlung« des Vereins war in den Räumen des Gymnasiums in der Leopoldstraße 5 untergebracht. Es folgten, aus Raumnot, etliche Umzüge der stetig größer werdenden Sammlungen. Ab 1885 war das Prinzenpalais, in dem sich zu jener Zeit schon die Lippische Landesbibliothek befand, Domizil der »Sammlung vaterländischer Altertümer«. Nach dem Ersten Weltkrieg, mit dem Ende des Fürstentums, übernahm der neugegründete Freistaat Lippe die zwischenzeitlich deutlich gewachsene Sammlung. An der Allee, in den freistehenden Räumen im Neuen Palais, entstand 1919 offiziell das Lippische Landesmuseum. Der auch hier herrschende Platzmangel wurde noch verstärkt, als im Herbst 1946 die Nordwestdeutsche Musikakademie, aus der sich die #Hochschule für #Musik #Detmold entwickelte, in die untere Etage einzog. Schließlich zog im Herbst 1953 das Lippische Landesmuseum auf spektakuläre Art und Weise vom Neuen Palais an seinen heutigen Standort in der Innenstadt. Ausgangspunkt einer beispiellosen Entwicklung des Museums war das aus dem 19. Jahrhundert stammende Gesellschaftshaus an der Ameide. Um sich zu vergrößern wurden alte Gebäude zur Ameide translotziert. Gemeinsam mit der historischen Mittelmühle beherbergt dieses eindrucksvolle Ensemble nunmehr die umfangreichen Sammlungen und vermittelt #Geschichte, #Kunst, #Kultur und #Natur.
Diese Führung bringt auf unterhaltsame Weise die Entwicklung einer »Naturalien Sammlung« zu einem Universalmuseum sowie die architektonische Veränderung eines ganzen Innenstadt Bereiches näher.