Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Sie ist schön, jung und engagiert. Er ist der erfolgreiche Boss, der mehr will. Foto: Andrey Popov, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Sex und Macht« – das »#MeToo« Thema in ZDF Info
Mainz, 5. Oktober 2023
Vor 6 Jahren lösten die Enthüllungen über US Filmproduzent Harvey #Weinstein eine gesellschaftliche Debatte aus. Unter »#MeToo« berichteten ab Mitte Oktober 2017 Frauen aus aller Welt über ihre #Sexismuserfahrungen und #Gewalterfahrungen. Anlass für #ZDF #Info vom 9. bis zum 16. Oktober 2023 Filme zum Thema »#Metoo« in der ZDF #Mediathek anzubieten. Mit dabei ist ab Montag, 9. Oktober 2023, 5 Uhr, auch die neue Dokumentation »#Sex und #Macht«. ZDF Info zeigt den Film von Edith Dietrich und Birgit Bonk am Mittwoch, 11. Oktober 2023, 20.15 Uhr.
Sie ist jung, schön und engagiert – er ist der erfolgreiche Boss, der mehr will und körperliche und seelische Grenzen überschreitet. Häufig schweigen Betroffene aus Scham und existenziellen Ängsten. In der Doku »Sex und Macht« berichten 8 Frauen aus #Kultur, #Politik und #Wirtschaft, wie sie unter solchem Machtgehabe ihrer Chefs gelitten haben.
Eine von Ihnen ist die FDP Politikerin Silvana Koch Mehrin. Sie wurde von ihrer Partei zur Spitzenkandidatin für die Europawahl 2004 benannt. Noch am Abend der von ihr gewonnenen Wahl teilten die Kollegen die verantwortungsvollen Posten unter sich auf. Bereits als Praktikantin im EU Parlament erlebte sie sexualisierte Gewalt und später den scheinbar unumgänglichen alltäglichen Sexismus in Parlament und Partei.
Zu Wort kommt – neben anderen – auch die Journalistin Raphaela Scharf, die beim österreichischen Medienunternehmen Oe24.TV arbeitete. Bereits beim Vorstellungsgespräch kommentierte der Chef des Unternehmens, Wolfgang Fellner, ihr Aussehen. Als Moderatorin soll sie immer engere Kleider, tiefere Ausschnitte, höhere Schuhe tragen. Fellner zwingt ihr unter dem Vorwand beruflicher Termine intime Essen auf. Als er sie bei einem Fotoshooting bedrängt, wendet sie sich an den Betriebsrat und wurde fristlos entlassen. Dagegen ging sie vor Gericht ‒ der Beginn einer medial begleiteten Anklageschlacht.